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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Velka Artyr'  AllgemeinesErstellt am | 17.01.2023 21:46:11 |
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Name | Velka Artyr |
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Geschlecht | Weiblich |
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Alter | 25 |
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Familienstand | Ledig |
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Gottheit | Angamon |
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Elternhaus | Weise |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Schneider |
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ErscheinungHaartyp | sehr lang Normal |
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Haarfarbe | Schwarz |
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Hautfarbe | mittel |
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CharakterzügePositive | |
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Neutrale | - Distanziert
- Einzelgängerisch
- Introvertiert
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | Vandris, Vandrien. Hier wurde Velka Artyr geboren vor 25 Morsan. Ein Land zerklüftet vom Krieg, wo Freund und Feind nur schwer zu unterscheiden war und wo Schweigen und sich versteckt halten eine Notwendigkeit zum Überleben wurde. Die Umstände unter welchen Velka aufgewachsen ist, waren alles andere als leicht. Ihr Vater früh verstorben im Krieg, ihre Mutter beschäftigt damit ihrer beider Leben so gut es ging zu ermöglichen und mit dem beschäftigt, was ihr unterdessen angetan wurde oder sie machen musste, um etwas zu Essen zu haben.
Als Velksas Mutter starb war sie erst 12 und sie hatte das Glück in von einer Familie aufgenommen worden zu sein, die zwar selbst unter dem Krieg stark gelitten hat, jedoch sich mit der Familienschneiderei über Wasser halten konnte. Die Familie war Fürstentreu und hier war es, dass Velka an den Glauben an Angamon herangeführt wurde. Die Prädigen der Tardukai verfingen bei ihr und sie fand Trost in ihrem aufkommenden Hass auf die Vier, welchen sie die Schuld an dem Krieg und an dem Tod ihrer Mutter anlastete am Ende.
In ihrer Ziehfamilie hatte sie keinen leichten Stand, sie war zwar akzeptiert, doch nicht vom eigenen Fleisch und Blut. Sie musste hart und viel arbeiten und wurde bestraft, wenn sie nicht zur vollen Zufriedenheit ihren zugewiesenen Tätigkeiten nachgekommen ist.
Die Jahre verstrichen und Velka lernte mit der Zeit das Schneiderhandwerk. Nicht in voller tiefe, aber genug um ihre Ausbildung nach einigen Götterläufen abzuschließen. Doch lange sollte sie danach nicht mehr dort verweilen. Die Frau des Hausherrn starb und schon bald entwickelte er Interesse an der aufblühenden Velka. Als er sich eines Nachts versuchte an ihr zu vergehen, floh sie Hals über Kopf, nur mit dem an dem Leib was sie bei sich hatte.
Sie verließ Vandris zum ersten Mal in ihrem Leben, sie reiste die Küste entlang. Mit ihrem Handwerk konnte sie hier und da etwas Gold verdienen oder für Kost und Unterkunft aushelfen. So dies einmal nicht ging, hat sie sich versucht etwas zu essen zu stehlen, doch dies musste sie zum Glück nur selten. durch kleine unbedeutende Fischersdörfer, bis hin zu der kleinen Hafenstadt Hartha.
In Hartha verweilte sie schließlich lang, baute sich ein bisschen was auf und kam wieder in einer Schneiderei unter. Auch wenn dann irgendwann Frieden herrschte und sogar der Glauben an Angamon geduldet wurde, wirklich heimisch fühlte sie sich in Hartha nie, rastlos war sie und bekam Fernweh, zumindest redete sie sich das ein, denn nach Vandris zurück, traute sie sich nicht ob der Geschehnisse. Im Hafen hörte sie die Seefahrer oft von der Insel Siebenwind erzählen, der Schicksalsinsel. Oft saß sie abends lange in den Tavernen um Neuigkeiten und Geschichten von dort zu hören, sie fand es spannend und doch auch beängstigend.
Auf Siebenwind sollen jedoch viele Leute eine rasante Karriere gemacht haben, die Insel brauche dringend Handwerker, so erzählt man zumindest. In Hartha sah Velka keine Zukunft für sich, der Schneiderladen in welchem sie arbeite hatte nur mäßig Aufträge, nichts Besonderes oder was sie forderte oder gar weiterbrachte in ihrem Handwerk. Warum also nicht aufbrechen nach Siebenwind?
So begab es sich also, dass Velka auf einem Schiff anheuerte. Sie hatte nicht viele Dukaten ansparen können und wollte die wenigen, welche sie hatte, für ihren Neuanfang aufbewahren. Aber sie konnte Segel flicken und Taue schnürren, auch sonst konnte sie sich hier und da nützlich machen auf einem Schiff. Mit etwas Überredungskunst fand sie schließlich eine Kapitänin, welche sie mitnahm auf die Reise.
Die Überfahrt selbst war wenig spektakulär. Es dauerte mehrere Wochen eher die Insel endlich in Sicht war. Die Kapitänin hatte diese Überfahrt schon häufig bestritten in den letzten Jahren und wusste genau wie sie fahren musste, wo Tücken herrschten und meist auch, wie sie diese umschiffen konnte. Das große Abenteuer der Überfahrt war für Velka eher eine lästige Episode um überzusetzen. Doch nun endlich war sie am Ziel und das Schiff lief im Hafen ein. |
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Ängste und Sorgen | Zu enden wie ihre Mutter, mittellos zu werden oder dass ihr Gewalt angetan wird. |
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Besonderheiten | Keine |
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Ziele | Velka möchte Karriere machen auf Siebenwind und das Schneiderhandwerk meistern. |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | nebensächlich |
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Wissen | wichtig |
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Wahrheit | nebensächlich |
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Freiheit | fundamental |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | nur in Notfällen |
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Töten | nur in Notfällen |
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