 |
[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Spritteltut Kimpel'  AllgemeinesErstellt am | 07.02.2017 00:47:30 |
---|
Name | Spritteltut Kimpel |
---|
Geschlecht | Männlich |
---|
Alter | 51 |
---|
Familienstand | sechs mal geschieden |
---|
Gottheit | Keine Gottheit |
---|
Elternhaus | Familie Kimpel |
---|
Rasse | Mensch |
---|
Klasse | Gelehrter |
---|
ErscheinungHaartyp | lang Hochsteckfrisur |
---|
Haarfarbe | Grau |
---|
Barttyp | Schnäuzer |
---|
Bartfarbe | Grau |
---|
Hautfarbe | mittel |
---|
CharakterzügePositive | - Ambitioniert
- Berechnend
- Erfinderisch
- Listig
- Scharfsinnig
|
---|
Neutrale | - Leichtlebig
- Neugierig
- Verrückt
|
---|
Negative | - Amoralisch
- Gemein
- Gierig
- Unaufrichtig
- Verlogen
- Wollüstig
|
---|
BeschreibungBisheriges Leben | Spritteltut Kimpel wurde vor fünfzig Jahren in Draconis, der Hauptstadt Galadons geboren. Er hatte vier Brüder und sieben Schwestern. Bis er zehn Götterläufe sah, wusste er nicht, was die Eltern arbeiten. Er wurde meist von Kindermädchen umsorgt, wie seine Geschwister. Insgesamt waren diese ersten zehn Jahre behütet. Nur Kralotir, den mochte er nicht (sein jüngster Bruder). Der ärgerte ihn nämlich wegen seines Aussehens – Spritteltut ist wahrlich ein hässlicher Mensch. Die Eltern besaßen ein Bordell, in dem sich die dekadente Elite der Hauptstadt vergnügte. Seine sieben Schwestern arbeiteten alle im Haus ihrer Eltern. Die Eltern waren dadurch sehr wohlhabend und schickten Spritteltut früh in die Ausbildung bei einem Heiler.
Abseits seiner Ausbildung war für den Vertrieb der Dirnen im Bordell seiner Eltern zuständig (Zuhälterei). Einige würden sagen, dass sich bei ihm früh eine Neigung zur Wollust entwickelte, doch er sieht das nicht so. Normal ist, was man kennt. Seine geringe Attraktivität beschert ihm jedoch meist nur Erfolg bei bezahlbaren Weibern.
Der Heiler war ein aufgeklärter Geist, der in sehr exquisiten Zirkeln der Stadt agierte. Er befand sich in Gesellschaften, welche die Gottheiten als Ganzes äusserst kritisch sahen. An ihrer Existenz war nicht zu zweifeln, aber der endlose Kampf der Sahor und die Passivität der Enhor schreckten sie ab. Sie weigerten sich die zu verehren, die in die Geschicke der Menschheit eingriffen, denn es führte immer wieder nur zu neuem Leid! Leid war nichts schlimmes, doch mit der großen Macht der Götter wuchsen auch die Kollateralschäden. Mit der Zeit verlief sich diese Ablehnung der Intervention der Götter aber und Spritteltut wurde Pragmatiker. Bereits während seiner Ausbildung begann er Dinge zu tun, die er keinem der Götter präsentieren wollen würde! Moralisch höchst bedenklich, aber sicher argumentierbar für den kommenden Quacksalber!
Spritteltut war also in der Ausbildung bei einem Heiler, der allerlei Krankheiten behandelte. Auch die Grundlagen der Alchemie lernte er dort. Als er seine Gesellenprüfung ablegte, musste er sich entscheiden: Steigt er in die Heiler Stube seines Meisters ein? Nein! Denn er hatte eine bessere Idee. Er machte sich mit seiner Alchemie selbstständig. Mit einem spitzfindigen Plan: Er verkaufte im Laden seiner Eltern angebliche Potenzmittel. Sie hatten aber nicht den erwünschten Effekt, sondern waren so ausgelegt, dass sie Haarausfall verursachten. Das war kalkuliert, denn Spritteltut wollte ein zweites Mittel vertreiben: Ein potenzielles Haarwuchsmittel, was aber auch nicht den gewünschten Effekt hatte, sondern zu Durchfall führte. Denn das Anti-Durchfallmittel, das konnte er herstellen! So machte er einiges an Gewinn und wurde reich. Doch es begab sich, dass ein Adeliger seine Pläne durchschaute. Spritteltut bekam im letzten Moment mit, wie Stadtwachen seine Wohnung stürmten und flüchtete durchs Fenster. Er ließ alles hinter sich, bis auf ein paar Münzen!
So reiste Spritteltut umher in Falandrien und war mal hier fünf Jahre und mal dort fünf Jahre. Verdingen tat er sich als Quacksalber und verkaufte zu horrenden Preisen teils unethische Mixturen. Meistens brach er dann auf, weil er vor einer Frau flüchtete, die er mit einigen Kindern zurückließ.
Einmal, da kam ein alter Mann zu Spritteltut. Er litt unter grauem Star und hatte üble Schmerzen in seinem Fuß. Da sein Blick jedoch so getrübt war, konnte er die einfache Ursache seines Leids nicht erkennen. Spritteltut geübter Blick erkannte sofort: Ein Splitter hatte sich in den Fuß gebohrt und der Einstich sich entzündet. Also nahm Spritteltut Alkohol und desinfizierte die Einstichstelle. Einiges davon gab er auch dem alten Mann, der sich ein Glas hereinschüttete, um die Schmerzen besser zu ertragen. Und seinen „Durst“ zu stillen. Nachdem die Wunde desinfiziert war, griff er zu einem Skalpell und trennte gekonnt die Wunde auf, entfernte den Holzsplitter und legte einen vorsichtigen Verband darum. Doch damit war nicht genug! So ein Splitter zu entfernen, da zahlt man nicht viel. Und da der Mann schlecht sah erzählte Spritteltut ihm, dass er unter ganz übler Kretze leide. Da verkaufte er ihm zusätzlich noch eine völlig überteuerte Salbe, die aber Ausschlag verursachte, im Wissen, dass der alte Mann wiederkommen würde.
Zu guter Letzt wurde er aber aufgegriffen von einem Bruder einer Frau und er schwor ihm bei den Göttern, dass er Falandrien verlassen werde und nach Siebenwind gehe. Nicht, dass er etwas auf die Götter gegeben hätte, aber er hielt diesen Schwur und kaufte sich ein Ticket für die Überfahrt im Hafen von Draconis! Fünf Wochenläufe sollte er auf dem eisigen Schiff ausharren müssen. |
---|
Ängste und Sorgen | Dass eine seiner sech Ex-Frauen ihn auf Siebenwind findet, denn einigen schuldet er noch Unterhalt. |
---|
Besonderheiten | Spritteltut hat eine Halbglatze und blaue Augen, einen leichten Bierbauch sowie frühe Falten. Seine Segelohren unterstreichen seine nicht vorhandene Schönheit. |
---|
Ziele | Sein altes Leben hinter sich zu lassen und auf Siebenwind reich zu werden und Einfluss in der Politik des Lehens und der gehobenen Gesellschaft zu gewinnen. |
---|
WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
---|
Ehre | nebensächlich |
---|
Wissen | fundamental |
---|
Wahrheit | nebensächlich |
---|
Freiheit | nebensächlich |
---|
MoralThema | Standpunkt |
---|
Gewalt | nie im Leben |
---|
Töten | warum nicht |
---|
|