Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Vierentag, 21. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Yorick Larson'

Allgemeines

Erstellt am23.03.2016 22:56:30
NameYorick Larson
GeschlechtMännlich
Alter30
Familienstandledig
GottheitXan/Maquira
ElternhausAlvar Larson (Vater) / Kriemhild Larson
RasseMensch
KlasseBauer

Erscheinung

Haartyphalblang Normal
HaarfarbeHellbraun
BarttypKurz und Schnäuzer
BartfarbeHellbraun
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Freundlich
  • Geduldig
  • Intuitiv
  • Leidenschaftlich
  • Offen
  • Tatkräftig
Neutrale
  • Abergläubisch
  • Launisch
  • Leichtgläubig
  • Religiös
  • Stolz
Negative
  • Engstirnig
  • Rüde

Beschreibung

Bisheriges LebenYorick Larson wurde als einzige Sohn von seinen Eltern Alvar und Kriemhild in der Bucht Linfahrt geboren. Genauer gesagt auf der kleinen Insel in deren Mitte wo die Stadt Linhafen zu finden ist.
In der kleinen Stadt Linhafen lebten hauptsächlich Händler und Fischer, ersteres traf auch auf Yorick's Eltern zu. Beide lebten wie viele ihrer Vorfahren bereits auf dem kleinen Eiland und lernten sich dort kennen, schätzen und lieben. Als sie nach einigen Jahren der Liebe endlich einen Sohn bekamen dankten sie Xan und Vitama führ ihre Gnade.
Der kleine Yorick wuchs in einer Fischerhütte am Rande der Stadt auf. Sicher waren seine Eltern nicht wohlhabend aber es mangelte ihm nicht an Nahrung oder Geborgenheit.
Durch die knappe Haushalskasse der Familie konnten sie sich kein zweites Kind leisten und so blieb Yorick ein Einzelkind.
Früh lernte er Schwimmen, erlernte Grundkenntnisse im Segeln und bekam von seinen Eltern selbstverständlich das Fischerhandwerk näher gebracht.
So zogen viele Jahren in das Land und Yorick wuchs zu einen jungen Mann heran der seinen Eltern bei der Arbeit half. Sei es um Fische aus zu nehmen oder sie selber zu fangen.
Durch die Örtlichkeiten am Wasser und dem Fischfang fühlten sich die Menschen und auch Yorick den Elementarherren immer verbunden. Vor allem Xan und Ventus wurden verehrt. Da es jedoch Xan's Element ist aus dem Yorick und seine Famiele ihre Lebensgrundlage erhielten, war die Verehrung für Xan größer, als die für Ventus.
In dem kleinen Ort Linhafen gab es eine junge Händlerstochter mit dem Yorick sich sehr gut verstand. Ihr Name war Anne und sie lebte wie er seit ihrer Geburt in Linhafen.
Die beiden jungen Leute kamen sich mit den Jahren immer näher und schließlich gingen sie vor den Augen Xans und Vitamas den Bund der Ehe ein. Die beiden jungen Menschen hatten wenig Geld und so erbauten sie sich mit dem Ersparten und Hilfe von Freunden und ihrer Eltern eine kleine gemütliche Fischerhütte in der sie leben konnten. Die Fischerhütte lag etwas außerhalb der Stadtmauern wodurch die beiden erhebliche Pachtkosten sparten konnten. Das Geld reichte indes natürlich nicht für ein eigenes Boot geschweige denn für ein Schiff, daher mussten sie entweder in Küstennähe fischen (wie viele andere armen Fischer auch) oder heuerten an Board eines Schiffes an um dort auf See zu arbeiten und so den ein oder anderen Dukaten dazu zu verdienen. Beides brachte keine Reichtümer für die beiden ein, aber es reichte zum Leben und sogar hin und wieder um den ein oder anderen Dukaten an zu sparen. Das Leben der beiden war sicher rau und hart aber sie hatten einander und waren glücklich. Eines schönen Abends saßen die beiden wie so manches mal in der kleinen Hafenschenke und lauschten den Fischern und Händlern die ihre Geschichten zum besten gaben. Anne und Yorick saßen bei einem gemütlichen Bier zusammen als der alte Frederik in seiner Geschichte über „den Fang seines Lebens“ je unterbrochen wurde als die Türe der Schenke geöffnet wurde und ein Fremder Händler die Gaststätte betrat. Stille kehrte ein als neugierige Augen den Mann musterten. Lediglich das Knistern des Kaminfeuers unterbrochen vom Knarzen der Bodendielen war zu hören als der Mann elegant zu einem freiem Tisch nahe des Tisches von Anne und Yorick ging und sich dort nieder ließ. Zunächst erhob sich leises Gemurmel doch schon bald war die alte Lautstärke der Schenke wieder erreicht die sie hatte bevor der Fremde den Schankraum betrat. Anne und Yorick musterten den Mann genauer. Seine Gewandung war auf dieser Insel selten gesehen. Er verschleierte sein Gesicht mit einer Art Tuch und trug lange dünne Gewänder die trotz der Schlichten Farben reich verziert waren. Seine Haut war dunkler gefärbt und seine braunen Augen schienen suchend umher zu wandern.
Yorick kannte diese Leute aus Endophal und nickte ihm freundlich zu als sich ihre Blicke für einen Augenblick kreuzten. Ein sanftes lächeln mit einem leichten Kopfnicken folgte als Antwort von dem Fremden ehe die Sicht von einem der Schankmädchen verstellt wurde, welche die Bestellung des Fremden auf nahm.
Später am Abend begann auch der Fremde von seinen Reisen zu erzählen. Er erzählte von seinen beiden letzten Reisen die von Siebenwind und Rothenbucht. Sowohl Anne als auch Yorick kannten viele Geschichten von Rothenbucht denn die Stadt lag wie auch Linhafen an der Bucht Linfahrt. Lediglich war Rothenbucht größer und mit dem Festland verbunden.
Doch die Geschichten von Siebenwind waren anders als das typische Seemansgarn das man sonst in der Schenke hörte. Durch den endophalischen Aktzent wurden die Geschichten des Mannes interessanter, göttergefälliger und auch spannender. Sie verleiten der Geschichte Intensität und machte sie lebendig. Und so neigte sich ein interessanter Abend dem Ende zu.
Tage und Wochen zogen in das Land und das Leben ging seinen gewohnten Gang.
Jedoch eines Abends als Anne und Yorick wieder zu der Hafenschenke gingen war der Seegang stark und die Brandung spülte hohe Wellen an die Küste.
In der Schenke, während sie den Geschichten lauschten und ihr Essen und Trinken zu sich nahmen, hörten sie auch wie der Wind um die Häuser heulte. Und dann wie aus dem nichts kam ein Geräusch das Anne und ihr Mann seid Kindheitstagen nicht mehr hörten.
Die Sturmglocke der Stadt läutete schrill als die Wellen über das Ufer traten und Gischt aufwirbelten. Der starke Wind hatte sich zu einem Orkan entwickelt. Die Schiffe die im Hafen vertäut waren schwankten bedrohlich im Wellengang. Lose Gegenstände flogen wie Geschosse durch die Gassen. Ziegel lösten sich von den Hausdächern und auch das Wasser trat hier und da über die Ufer der Stadt und flutete einige Keller.
Die Leute in der Schenke waren alle samt erfahrene Seeleute. Sie verbarrikadierten die Schenke, verstauten lose Sachen und schützten sich so gut es ihnen möglich war. Quälend lange Stunden verbrachten sie und warteten gemeinsam das Ende des Sturmes ab.
Erst am nächsten Morgen konnten sie die Schenke gefahrlos verlassen, doch konnte man nicht das ganze Ausmaß des Sturmes erkennen da aufgezogener Nebel die Sicht behinderte. Doch auf den Straßen sah man Bretter, Dachschindeln, Fässer und vieles andere lose herumliegen. Die Stadtbüttel hatten alle Hände voll zu tun mit dem Bergen von Menschen und dem weg räumen von Trümmern. Anne und Yorick gingen den Göttern sei Dank unverletzt zu ihrer Hütte in Küstennähe. Dass heißt sie wären gerne zu ihrer Hütte gegangen, doch als sie dort an kamen wo einstmals ihre kleine Hütte stand fanden sie nur einen Trümmerhaufen vor.
Der Sturm hatte einen Großteil der Hütte ohne die schützenden Stadtmauern völlig zerstört und der Rest war unbewohnbar.
Anne und ihr Mann standen vor den Trümmern ihrer Existenz wie so viele andere auch.
Die Menschen von Linhafen halfen sich gegenseitig so gut es ihnen möglich war. Zunächst wurden die Überlebenden und Toten aus den Trümmern geborgen, Verletzte versorgt, Tote bestattet und aus den Trümmern wurde geborgen was auch immer noch zu retten und gebrauchen war.
Anne und Yorick kamen vorerst bei ihren Eltern unter und überlegten wie es weiter gehen sollte. Sie schafften es aus den Trümmern ihrer Hütte ein paar Habseligkeiten zu bergen und fanden sogar ein paar wenige ihrer angesparten Dukaten. Doch stellte sich ihnen die Frage ob sie noch einmal in einem Kraftakt eine Hütte auf der Insel errichten würden oder wo anders eine neue Existenz aufbauen wollen würden.
Anne und ihr Mann saßen im Hafen und beratschlagten gerade über dieses Thema als ein Schiff mit Händlern am Hafen anlegte. An Deck des Schiffes konnte man deutlich erkennen das es sich um Leute aus Endophal handelte. Yorick sah zu dem Schiff und erinnerte sich an die Geschichte von Siebenwind welche der endophalische Händler zum besten gegeben hatte. Da Anne und Yorick auch einmal in ihrem Leben ein solch fantastischen Ort kennen lernen wollten einigten sie sich schnell das sie mit dem nächsten Schiff das nach Siebenwind übersetzen würde das sie mit an Board gingen und ihr Glück auf dieser Insel suchen würden. Und so fanden sie nach einigen Monden tatsächlich ein Schiff das zu der Insel fahren wollte. Sie packten ihre wenigen Habseligkeiten ein und heuerten an Board dieses Schiffes an was ihnen einen Teil ihrer Reisekosten sparen sollte.
Und dann an einem Windigen Felatag im Sekar nachdem man in Xans Tempel für eine gute Reise gebetet hatte begann die Fahrt, die Fahrt in ein neues Leben, die Fahrt in ein Abenteuer, die Fahrt nach Siebenwind.
Ängste und SorgenBeim Klabautermann die hat er, wird sie ihm hier aber nicht preis geben ;P
BesonderheitenEin Vollbart säumt das raue aber freundlich drein sehende Gesicht. Die Haut ist Wettergegerbt und seine Hände sind groß und kräftig.
ZieleMöchte mit seiner Frau ein unbeschwertes Leben mit ehrlicher harter Arbeit führen können.

Wertvorstellungen

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Wissennebensächlich
Wahrheitnebensächlich
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltwarum nicht
Tötenwarum nicht