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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Shangou'  AllgemeinesErstellt am | 22.12.2015 01:20:12 |
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Name | Shangou |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 29 |
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Familienstand | ledig |
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Gottheit | Keine Gottheit |
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Elternhaus | Raschu (Vater), Nastri (Mutter) |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Jungschamane |
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ErscheinungHaartyp | kurz Mohawk |
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Haarfarbe | Schwarz |
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Barttyp | Kein Bart |
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Bartfarbe | Schwarz |
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Hautfarbe | Finster |
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CharakterzügePositive | |
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Neutrale | - Abergläubisch
- Kalt
- Leichtgläubig
- Neugierig
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | Shangou wuchs in der Regenwildnis der Dschungel Endophals auf.
Sein Stamm bestand aus gut 80 Menschen die ihr Dorf unweit der Grenze nahe der Stadt Gol Air hatten. Ihr traditionsbewusster Stamm wurde von dem Häuptling Dadsching seit vielen Jahren geführt. Zu seiner Seite standen der älteste des Dorfes und der Dorfgroßschamane. Die Eltern von Shangou wurden von jenen Großchamanen zu einer Lebensgemeinschaft zusammen geführt. Der Vater, Raschu war ein geschickter Jäger des Dorfes und hoch angesehen. Seine Mutter sammelte mit den anderen Frauen Früchte und Wurzeln zum verzehr so wie für den Handel. Außerdem kümmerte sie sich um das Essen der Familie und die kleine Hütte welche beide bezogen hatten. Raschu und Nastri wollten einen Sohn haben und baten den Großschamanen um seinen Segen, auf das die Geister der Vorfahren ihnen einen Sohn schenken mögen. Der Großschamane tanzte in wilder Ektase um die beiden herum und warf Rauschkräuter in die Flammen des Feuers in der Mitte seines Zeltes, ehe er Rasch die Deutung des Willens der Geister mitteilte. Raschu sollte eine Saola (eine Art Antilope) fangen und dessen Herz essen und den Rest des Tieres den Geistern opfern. Dann würde er mit einem Sohn gesegnet. Raschu machte sich gleich am nächsten Tag auf die Jagt. Seine Suche dauerte vier Tage und drei Nächte doch er kehrte als erfahrener Jäger mit der Beute zurück und tat wie ihm der Großschamane geheißen. Nur wenige Tage später war Nastri schwanger und trug das Kind neun Monde lang unter ihrem Herzen. Als das Kind geboren wurde war es wie vom Schamanen prophezeit ein Junge. Das ganze Dorf feierte und der Junge bekam den Namen Shangou. Das Kind wuchs die ersten fünf Jahre bei seinen Eltern auf und musste bereits früh den Frauen bei ihrer Suche nach Früchten und Wurzeln helfen ehe der Vater ihn mit sechsten Jahren das erste mal mit auf seine Jagt nahm. Auf die Jagt wurden Shangou und Raschu von zwei weiteren erfahrenen Jägern des Stammes begleitet. Die alten Jäger erklärten den Jungen was er zu tun hatte, wobei es sich hauptsächlich darauf beschränkte die erfahrenen Jäger zu beobachten und keine Geräusche zu verursachen. Als die Jäger nach fünf Stunden ein Tier gefunden und erlegt hatten war die Freude zunächst groß, doch als die Jagdgesellschaft das tote Tier gerade mit nehmen wollte, erschien vor ihnen ein ausgehungerter Bär. Das Tier war ausgesprochen Groß und überraschte die Jäger die keine Chance hatten sich gegen ein solches Ungetüm zu wehren. Einer der Jäger wurde von den Pranken des Bären an einen Baum geworfen während die anderen beiden versuchten das Tier zu umkreisen. Der Bär brüllte und knurrte und die beiden Männer hatten kaum eine Chance diesen Koloss zu besiegen. Sie riefen Shangou zu er solle zum Dorf rennen. Der Junge wollte gerade voller Entsetzen loslaufen als ihn eine beruhigende Stimme die in seinem Kopf war sagte: "Bleibe junger Freund. Ich führe deine Hand... lasse dich von mir leiten!". Die Stimme war klar und beruhigend und Shangou hatte das Gefühl ihr völlig vertrauen zu können. Er ließ sich von der Stimme leiten und wie in Trance bewegte sich sein Körper mit leicht glühenden Augen auf den Bären zu. Die beiden Erwachsenen Männer schrien vor Entsetze als der kleine Junge vor dem Bären Stand der sich zu voller Größe vor dem Kind aufgebaut hatte. Raschu sah wie der gewaltige Bär mit Wucht nach vorne stieß und wieder auf allen vieren landete. Er befürchtete das schlimmste und er rannte zum Kopf des Ungeheuers. Doch was er dort sah konnte er niemals mehr vergessen. Shangou hielt seinen rechte Hand an den Kopf des Bären und sprach auf diesen ein. Der Bär sabberte und knurrte ehe er sich mit einem mal von der Jagdgesellschaft abwand und in den tiefen des Dschungels verschwand. Shangou blickte seinen Vater mit leuchtenden Augen an. Das leuchten erlosch und Shangou sackte in sich zusammen. Sein Vater brachte den Jungen und der andere Jäger den Verletzten so schnell wie möglich in das Dorf. Dort angekommen erzählten sie voller Ehrfurcht von den Ereignissen und übergaben die beiden der Obhut des Großschamanen. Als Shangou erwachte saß der alte Großschamane neben den Jungen und rieb einige Kräuter in einem Stößel. Als er bemerkte das der Junge erwacht war stellte er den Stößel weg und setzt sich auf ein Fell neben Shangou. "Weiss du noch was passiert ist?" fragte er den Jungen und blickte ihn durchdringend an. Shangou berichtete den Großschamanen von den Stimmen in seinem Kopf und was dann passiert sei habe er nur wahrnehmen können als stünde er daneben habe aber keine Kontrolle über seinen Körper. Der alte nickte einmal und sprach: "Du warst noch nicht bereit, doch werde ich dich lehren wie man die Geister deutet und lenkt." Und von diesem Tage an wurde der junge Shangou von dem Großschamanen ausgebildet. Beide Eltern waren unglaublich Stolz auf ihren Sohn. Doch Shangou merkte mit den Jahren wie seine Eltern und Freunde ihn immer mehr mit Ehrfurcht mieden oder die Blicke senkten. Was er mit den Großschamanen in Ritualen vollbrachte stieg über das Verständnis der meisten Dorfbewohner. Jahre vergingen und Shangou lernte immer mehr die Geister zu deuten, Rituale aus zu führen, Menschen zu heilen und Spirituelle Führung zu übernehmen. Er würde den alten Großschamanen beerben und der neue Schamane an der Seite des Häuptlings sein. Doch das Schicksal hatte andere Pläne denn eines Nachts wurde das Dorf von Fremden überfallen. Sie kamen zu hunderten und trafen den Stamm völlig unvorbereitet. Viele Dorfbewohner wurden getötet, darunter auch Shangous Eltern, der Häuptling und der alte Großschamane. Einige wurden gefangen genommen, darunter auch Shangou und wurden in einen verborgenen Teil der Stadt Gol Air gebracht. Dort wurden Menschen noch als Sklaven verkauft. Shangou war überwältigt von den Eindrücken, von der riesigen Stadt, der Wüste, den fremden Gerüchen und der Tatsache das er hier in Ketten gefangen gehalten wurde. In der Nach hörte er wieder eine Stimme in seinen Kopf die ihm sagte: "Sei nicht Besorgt junger Schamane. Morgen wird dich eine große Macht befreien und du wirst einen neuen Weg einschlagen..." "Hey du", Shangou wurde unsaft aus seinen Schlaf gerissen. Der Aufseher knallte einmal mit der Peitsche als ehe Shangou wieder wusste wo er war. "Hey du, ja du. Steh auf du wirst jetzt verkauft also wasch dich du Barbar." Lachend ging der Aufseher weg, wohl wissend das Shangou nichts verstehen konnte was er sagte. Shangou wurde mit weiteren Leuten auf ein Podest gestellt und nach und nach kamen Gebote für die Menschen dort oben. "3000 Dukaten gebe ich für den" meinte einer als Shangou verkauft werden sollte. "6000 Dukaten" kam es aus einer anderen Ecke. "8000" schallte es kaum wenige Augenblicke nachdem das zweite Angebot ausgesprochen wurde. "8000 zum ersten, zum zweiten..." "900 Dukaten" schallte es vom zweiten Anbieter wieder. Noch ehe jemand darauf reagieren konnte zerbarst die Hintertüre des Hofes an dem der Sklavenmarkt aufgebaut ward und Soldaten marschierten ein. Ein sehr hellhäutiger Mann schrie in die Menge: "Im Namen seiner Allerheiligsten Majestät König Hilgorad I ap Mer seid ihr alle Verhaftet. Flucht ist aussichtslos wir haben den Hof umstellt!" Trotz der Warnung rannten einige Bieter und Sklavenhändler los. Sie alle wurden gefasst und die Sklaven befreit. Die jenigen welche aus den Städten und Dörfern der Region Endophal verschleppt wurden verhalf man zu einer raschen Rückkehr. Doch Shangou und einige weitere verstanden nicht einmal die Sprache noch wussten sie wo sie waren und so verblieben sie in Obhut der hiesigen Kirche. Dort lehrte man sie Galodonisch und versuchte ihnen natürlich auch etwas über den Glauben der Viere bei zu bringen um sie zu missionieren. Einige nahmen dies auch gut an, andere lehnten die Vorstellung komplett ab und Shangou war sehr zwar interessiert an diesen großen Mächten, konnte sie jedoch auch nicht als Götter deuten. Seine langjährige Ausbildung des Schamanen vertrug sich nicht mit der Vorstellung der Missionare. Die jenigen welche den Glauben akzeptierten gliederte man in die Gesellschaft der Stadt ein, den anderen ließ man die Wahl zwischen weiteren missionieren und annehmen des Glaubens in der hiesigen Kirche oder das sie das wahre Wirken der Viere erfahren sollten, mit einer Reise zu der Insel Siebenwind um dort vielleicht den wahren Glauben zu finden. Denn dort soll sich einst das Schicksal von Tare ereignen. Shangou und zwei weitere nahmen letzteres Angebot an. Und so reisten sie schon wenige Tage später mit den wenigen Habseligkeiten die man ihnen gegeben hatte in Richtung der Insel Siebenwinds. |
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Ängste und Sorgen | -Das die Ahnen nicht Stolz auf ihn sind
-Versagen |
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Besonderheiten | dunkle Haut und Haarfarbe wie in den wilden Dschungeln der Regenwildnis/Mahad Inseln üblich |
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Ziele | -Wissen zu bekommen und nutzen
-Mächte beherrschen lernen
-erster Berater eines Häuptlings werden |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | nebensächlich |
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Wissen | wichtig |
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Wahrheit | nebensächlich |
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Freiheit | fundamental |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | warum nicht |
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Töten | warum nicht |
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