Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Felatag, 17. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Harike Wirth'

Allgemeines

Erstellt am23.06.2014 20:39:42
NameHarike Wirth
GeschlechtWeiblich
Alter26
Familienstandledig
GottheitDie Viere
ElternhausArnbold Wirth (Schmied), Herlinde Wirth
RasseMensch
KlasseMetallverarbeiter

Erscheinung

Haartyplang Pferdeschwanz
HaarfarbeHellbraun
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Gewissenhaft
  • Höflich
Neutrale
  • Neugierig
  • Stolz
Negative
  • Feige

Beschreibung

Bisheriges LebenGeboren und aufgewachsen ist Harike als eines von zwei Kindern in Lichtenfeld. Arnbold Wirth ist ein angesehener Schmied, der das Handwerk bereits in der vierten Generation betreibt. Darauf ist er besonders stolz und hofft darauf, dass er die Schmiede eines Tages an seinen Sohn weitergeben kann.
Schon früh ist jedoch auch seine Tochter fasziniert von der Schmiede und verbringt Studen damit ihrem Vater dort Löcher in den Bauch zu fragen. Unbedingt will sie das Feuer beherrschen, um ihre Phantasien umsetzen zu können. Auch die Kraft und Präzision mit der man Dinge nach seinem Willen formen kann, beeindrucken das Mädchen. Natürlich spielt bei dem Wunsch, in der Schmiede sein zu dürfen auch der große Bruder eine Rolle. Ihm will Harike unbedingt nacheifern. Vor allem ihre Mutter missbilligt, dass Harike ständig in der Schmiede beim Vater sitzt und findet, dass das Mädchen besser im Haushalt helfen solle und kochen lernen, anstatt den Männern auf die Nerven zu gehen. Mit ihren 7 Jahren zeichnet Harike nämlich unentwegt und fertigt Skizzen von Schmuckstücken, Verzierungen oder auch Schmuckwaffen an, die sie den Handwerkern in der Schmiede zeigt und von der eigentlichen Arbeit ablenkt.
Nach einigem hin und her wird ihr dann doch die Erlaubnis gegeben dem Vater und dem älteren Bruder in der Schmiede zu helfen und zuzusehen – sofern sie nicht allzusehr stört. So lernte Harike von klein auf, wie heiß das Metall sein sollte und welche Färbung es annehmen muss, damit man es formen kann. Die übrigen Handwerker mochten das Mädchen sehr und brachtem ihm nach und nach alles bei , was sie wussten und was das Handwerk ausmacht. Neugierig sog sie alles Wissen auf und durch einiges Herumprobieren entstanden früh schon erste kreative Schmuckstücke und mit wachsender Kraft wurde ihr Repertoire immer anspruchsvoller.
Mit der Zeit reifte Harike heran und die Mutter wünschte sich sehr, sie möge doch endlich heiraten. Diesem Wunsch ging sie lange aus dem Weg und überzeugte erfolgreich alle möglichen Bewerber davon, dass sie wohl nicht die Richtige für sie wäre. Mit einer Hochzeit wäre nämlich auch ihr großer Traum, einmal eine begabte und weitläufig bekannte Schmiedin zu werden, zunichte – daran konnte auch Bellum nichts ändern.
Doch war es absehbar, dass ihre Methode die Bewerber abzuwimmeln nicht auf ewig funktionieren konnte. Auch mit 26 war man in Lichtenfeld noch ein halbwegs begehrliches Ziel der Werbung. Nach einiger Zeit trat ein Herr mit gewissem Stand und Einfluss an sie heran mit der Absicht sie zu ehelichen. Was ihn dazu motivierte war ihm wohl selbst nicht so klar, aber er bestand auf eine Vermählung. Der Vater, der sonst immer auf ihrer Seite stand und sie gegen die Mutter verteidigte, willigte ein, da er seine Tochter gut versorgt sehen wollte. Nun war dieser Mann aber nicht nur deutlich älter als sie, sondern auch noch furchtbar langweilig und gänzlich ohne Phantasie.
So fasste Harike den Entschluss, dass sie fort musste. Es würde den Eltern vermutlich das Herz brechen, aber so wollte und konnte sie nicht leben. Also überredete sie ihren Bruder, ihr bei der Flucht zu helfen und die Überfahrt zu organisieren.
Einerseits ist Harike sehr unwohl bei dem Gedanken an den Aufbruch und den Abschied und so redet sie sich ein, dass wenn die Wogen geglättet sind oder sie ein Alter erreicht, in dem man nur noch schwerlich begehrlich wirkt, sie wieder in die Heimat zurückkehren könnte. Im Vergleich jedoch mit der allzu realen Aussicht auf ein langweiliges und fremdbestimmtes Leben andererseits, scheint der Aufbruch nach Siebenwind eindeutig die bessere Wahl – selbst wenn das Schiff untergehen sollte.
Ängste und SorgenDie Wohl größte Angst, die Harike umtreibt, ist, dass sie eines Tages unfrei sein wird - nicht mehr selbst über ihr Leben entscheiden kann.
Auch das Schmieden ist ihr so wichtig, dass sie sich gar nicht vorstellen kann, das dies eines Tages nicht mehr Bestandteil ihres Lebens sein könnte.
BesonderheitenMit einer Größe von 155 Fingern ist Harike recht klein und wirkt neben einem Nortraven schon beinahe wie ein Zwerg. Mit ihrer schmalen Figur, fällt es den meisten schwer zu glauben, dass sie tatsächlich in einer Schmiede arbeitet. Dabei besitzt sie einen kräftigen Körper. Wenn die eigene Kraft jedoch einmal nicht ausreichen sollte, löst sie das Problem meist mit viel Geschick und Gewandheit.

Auch wenn das lange Haar in der Schmiede recht unpraktisch ist, sieht Harike nicht ein es abzuschneiden. Ihr sommersprossenübersähtes Gesicht zeigt offene und freundliche Züge. Sie ist gesellig und unterhält sich gerne mit anderen. Mit ihrem Alter von 26 hat sie bereits kleinere Falten - vor allem um ihre Augen herum, da sie diese beim Erhitzen des Metalls und dem Blick ins Feuer immer zusammenkneift. Sie hat allerdings auch viele Lachfalten.

Harike versucht in der Regel immer höflich zu sein. Geht ihr etwas gegen den Strich oder ist jemand gänzlich anderer Meinung als sie, kann sie aber recht heftig, wenn nicht sogar etwas rebellisch reagieren. So wird auch mancher Rat, nachdem er durchdacht wurde, abgelehnt – so gut er auch gemeint war. Sollte eine Situation jedoch einmal aus dem Ruder laufen und Ärger drohen, fügt sie sich eher. Sie ist zu feige für große Auseinandersetzungen, die womöglich sogar in Gewalt ausufern. Nur in ganz besonderen Fällen geht sie auf Provokationen oder Gefahren ein.
Um es zusammenzufassen: eine kleine, patente und stolze Schmiedin, die zwar gerne in Gesellschaft ist, aber durchaus ihren eigenen Kopf zum denken hat.
ZieleHarike zog in die Welt hinaus, um frei und unabhängig zu bleiben. Außerdem hat sie den Wunsch, eines Tages ihre eigene Schmiede zu betreiben und weit und breit als Fein- und Waffenschmiedin anerkannt zu sein.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrenebensächlich
Wissenwichtig
Wahrheitwichtig
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltglaube kaum
Tötennie im Leben