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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Bavragur Zitterhand'  AllgemeinesErstellt am | 16.02.2014 22:13:59 |
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Name | Bavragur Zitterhand |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 155 |
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Familienstand | ledig |
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Gottheit | Ignis/Arkadon |
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Elternhaus | Vater Glendur Zitterhand (Schmied) Mutter Darla Zitterhand (Hausfrau) |
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Rasse | Zwerg |
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Klasse | Gelehrter |
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ErscheinungHaartyp | lang Offen |
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Haarfarbe | Dunkelrot |
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Barttyp | geflochtener Zwergenbart |
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Bartfarbe | Dunkelrot |
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Hautfarbe | Dunkel |
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CharakterzügePositive | - Ambitioniert
- Erfinderisch
- Kreativ
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Neutrale | |
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | Ich bin Bavragur Zitterhand, dritter Sohn von Glendur Zitterhand. Wohnhaft in der Nähe des Clans des Dwarschim'Kregror. Mein Vater war ein für Zwergenverhältnisse mässig begabter Schmied, da er wie alle meine Familienmitglieder unter einem Fluch litt. Dieser Fluch lässt unsere Hände in den ungünstigsten Zeitpunkten zittern. Dies führt beim Schmieden oft dazu, dass ihm die Schläge auf die Klinge nicht präzise gelingen und die Äxte und Schwerter zu krummen und unausgewogenen Waffen werden. Ebenso sind die Rüstungen oftmals so zerbeult, als wenn sie schon jahrelang im Kampf erprobt wurden. Meine Mutter war immer für unser leibliches Wohl bedacht und kochte dermaßen gut, dass man mir und meinen Brüdern das regelrecht ansah. Ebenso kümmerte sie sich um jegliche Krankheiten oder Wehwehchen, die wir erlitten. Sie hatte immer ein Hausmittelchen parat.
Bereits als kleiner Dwarschim war ich hingezogen zum Feuer der Schmiedeesse. Es erinnert mich an das Feuer von Arkadon, der unser Volk aus seiner Esse heraus erschuf. Seine Kraft ermöglicht es uns Dinge zu schaffen, die seines Gleichen suchen. Er inspiriert mich sehr und erfüllt mich mit Tatendrang. Mir war nicht vergönnt an der Schmiede zu stehen, da mein Vater meine zwei Brüder dazu auserkoren hatte sein Erbe anzutreten, wenn er einmal nicht mehr sein Handwerk ausüben könne. Ich durfte lediglich kleinere Arbeiten und Botengänge durchführen. Ebenso half ich meiner Mutter bei der Herstellung ihrer Hausmittelchen und beim Kochen. Dabei experimentierte ich oft mit Gewürzen und verschiedensten Kräutern umher. Meiner Familie schienen die Experimente zu schmecken, sodass mein Vater mich bei einem befreundeten Schankwirt in die Lehre schickte. Dort lernte ich das Bier- und Schnapsbrauen. Doch der Schankwirt hieß meine Experimente nicht gut.
Die Glut der ersten Esse erhielt ich, wie es für Dwarschim üblich ist mit dem dreiunddreizigsten Lebensjahr. Die Verköstigung meines Kräuterbieres, als Gesellenstück war für alle Beteiligten scheinbar eine wahre Genugtuung.
Die Glut der zweiten Esse war für mich ein Tag, den ich noch nie in meinem Leben erlebt hatte. Die Feier übertraff für mich alles bisher gesehene. Es wurde viel getrunken. Am liebsten mein selbstgebrautes Kräuterbier. Durch meine entwickelte Vorrichtung konnte das Bier in frisch gebraut werden und es war kein Mangel an dieser Flüssigkeit an diesem Tag vorhanden. Ich kam mir wie der stolzeste Dwarschim in ganz Tare.
Eines Tages wurde mir der Fluch meiner Familie zum Verhängnis. Ich war gerade dabei Schnaps zu destillieren. Es sollte ein wunderbarer Wurzelschnaps werden. Der Schnaps war sehr rein und hochprozentig. Nun war es an der Zeit den Schnaps zu verkosten. Ich nahm das Auffanggefäss und hielt es vor mich, um daran zu schnuppern. Da begannen meine Hände heftig zu zittern, so dass mir das Gefäss entglitt und in die Flammen des Brennes fiel. Das Glass des Gefäss barst beim Aufprall und es gab eine kleinere Explosion, die mir den Bart ansengte und die Schnapsbrennerei in Flammen setzte. Die gesamte Destillerie roch nach angesengtem Bart und das Holz fing rasch Feuer. Vom Knall aufgeschreckt kam der Schankwirt herein und fluchte laut. Er schrie mich nur an, dass ich die Eimer holen sollte, wobei ich anders, wie er befahl eine meiner Erfindungen brachte, die ich in der Zwischenzeit ausgetüfftelt hatte. Es war eine Art Blasebalg, die das Feuer durch die Zuführung von Wind ersticken sollte. Ich betätigte die Erfindung, doch zu meinem Schrecken fachte sie das Feuer nur noch mehr an. Verzweifelt versuchte der Schankwirt das Feuer zu löschen, do es gelang nicht.
Das Resultat war, dass der Schankwirt die Brennerei verlor und mich verbannte. Ich solle ihm nie wieder unter die Augen treten und er werde es meinem Vater berichten. Ich konnte meinem Vater nicht mehr unter die Augen treten mit dieser Schmach. Also suchte ich nach einem Ausweg. Mein Erfindertum ließ mich auch diesmal nicht im Stich. Ich hatte von einem der Gäste des Schankhauses gehört, dass weit entfernt eine Insel namens Siebenwid existierte und das dort ebenso Dwarschim lebten. Ich beschloss mich auf den Weg dorthin zu machen, da ich mir erhofte so nicht dem Zorn meines Vaters ausgesetzt sein zu werden. Denn wenn niemand weiß, wo ich bin, kann mir auch niemand etwas anhängen. Außerdem war es hoffentlich weit genug weg, dass der Schankwirt oder mein Vater micht nicht so schnell finden würden. Ich ließ meiner Mutter noch einen Abschiedsbrief da, bevor ich mich auf den Weg machte, ein neues Leben anzufangen. |
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Ängste und Sorgen | Von den eigenen Erfindungen ermordet zu werden. |
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Besonderheiten | keine |
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Ziele | Die Welt mit den brilliantesten Erfindungen zu verbessern, auch wenn das einen chaotischen und unkonventionelle Vorgehensweise bedeutet. |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | wichtig |
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Wissen | fundamental |
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Wahrheit | wichtig |
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Freiheit | nebensächlich |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | nur in Notfällen |
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Töten | nur in Notfällen |
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