Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Vierentag, 21. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Sarok'

Allgemeines

Erstellt am31.01.2014 23:33:47
NameSarok
GeschlechtMännlich
Alter23
Familienstandallein
GottheitBe'rglum
ElternhausSein Vater K´rash Nok war ein rauflustiger Trunkbold der sich wenig um seine Kinder kümmerte und wenn dann nur mit Gewalt über sie herrschte. Er war der Ansicht, wer sich nicht durchsetzen konnte, hatte eben Pech und musste sehen wo er blieb. Wenn er
RasseOrk
KlasseKrieger

Erscheinung

Haartypsehr lang Normal
HaarfarbeSchwarz
BarttypKein Bart
BartfarbeSchwarz
HautfarbeGrün (Orkisch)

Charakterzüge

Positive
  • Erfinderisch
  • Intuitiv
  • Spontan
  • Tatkräftig
Neutrale
  • Mißtrauisch
  • Rebellisch
Negative
  • Rachsüchtig

Beschreibung

Bisheriges LebenAls Sarok im Oner des Morsan 2 nach Hilgorad geboren wurde, war er das siebte Kind seiner Eltern. Und seine größeren und älteren Geschwister ließen ihn das alsbald spüren. Schon als Kind musste er lernen, sich das wenige Essen schnell und hart zu erkämpfen, was ihm schon so manchmal blaue Flecken oder eine gebrochene Nase, und was viel schlimmer war einen knurrenden Magen beschert hatte.
Doch Sarok war schon immer ein Kämpfertyp und bat Be`rglum so manches mal um Kraft und Beistand und so gelang es ihm hin und wieder auch seinen älteren Geschwistern das Essen erfolgreich zu entwenden, bei der folgenden Jagd auf ihn, hatte er nun den Vorteil, kleiner, schneller und flinker zu sein, und konnte sich so seinen Verfolgern entziehen.
Als er älter wurde, hatte er sich so seinen Rang unter seinen Geschwistern erkämpft und wurde trotz seiner etwas geringeren Größe akzeptiert.
Doch deswegen war sein Leben noch lange nicht besser und ruhig.
Die Kämpfe um Hunger konnte er nun als zweitrangig betrachten, da es nach wie vor Vorkam, das der Stamm zu wenig zu essen hatte, besonders in den Dürren Jahren wo die Steppen nicht viel hergaben.
Aber nun galt es für Sarok sich beim Stamm zu beweisen, und das war etwas anderes wie die Plänkeleien in der Familie.
Obwohl für Sarok feststand, das er mal ein Krieger, ein Zo`Karh werden möchte, war er immer noch ein Hegäl, obwohl schon die ganzen
anderen seines Alters entweder Truch`Karh oder Orach`Karh waren.
Dies stimmte ihn missmutig, er streifte oft durch die nahe Steppe und vereinzelten Waldstücke. Dabei hatte er schon manches mal ein Stück Wild erlegt, das er dann Stolz nach Hause gebracht hatte.

Eines Tages wurde er vom Oberjäger gefragt, das er bei der nächsten Prüfung vom Hegäl zum Truch`karh werden könne, wenn er es schafft.
Überrascht von dieser Gelegenheit, machte er sich sogleich ans Trainieren, nicht das er das nicht schon vorher gemacht hätte, sein Körper zeigte mittlerweile sehr viele Muskel- und Sehnenansätze die andeuten, das er mal sehr Muskulös sein wird, aber noch mehr konnte ja nicht schaden. Auch Be`rglum bat er hierbei wieder um Schutz, Kraft und Mut für die Prüfung.
Da zu dieser Zeit der Hunger wieder mal sehr stark wütete, wurde als Prüfungsaufgabe eine Kämpferische Jagd veranstaltet, bei der die Prüflinge zur Jagd in den Wald auszogen, und so viel Wild wie möglich erlegen sollten, und dabei den Kontrahenten die Stiefel stehlen sollten, die, welche zur Abendstunde mit den meisten Stiefeln und Wild heim kommen, werden in die Truch`Karh aufgenommen.
Als die Jagd begann, rannte Sarok erst mal tief in den Wald hinein um möglichst schnell Wild erlegen zu können, ohne Gefahr laufen zu müssen, seiner Stiefel beraubt zu werden. Die Jagd lief mäßig, nur ein Fuchs und ein junges Wildschwein konnte er bis zum späten Nachmittag erlegen. Dann hörte er Stimmen und Grunzen von Orks. Er versteckte sich und wollte lauernd auf die Orks warten um ihnen noch ein paar Stiefel zu entwenden. Als sie in seiner Höhe des Verstecks waren, sprang er brüllend mit erhobener Axt heraus, und fuhr fast vor Schreck wieder zurück. „Oh Be`rglum steh mir bei und führe meine Hand“, fuhr es ihm durch den Kopf
Vor ihm war eine ganze Kriegerschar Schwarzpelze, welche anscheinend auf dem Weg zu seinem Stamm waren.
Die erstaunten Schwarzpelze brauchten zu lange um zu registrieren, was sie da aufgestöbert hatten.
Sarok sammelte sich, und griff sofort den ersten, ein großer Schwarzpelz in Rüstung, mit seiner Axt an und sein Hieb war so glücklich gewählt, das der Kopf des Schwarzpelzes zu Boden fiel.

Als Sarok feststellte, das er soeben seinen ersten Ork getötet hatte, erschrak er über sich selbst und fing an zu rennen. So schnell er konnte, rannte er zu seinem Stamm und brüllte den ganzen Weg dahin, um ihn zu warnen.
Die verdutzten Schwarzpelze nahmen nach dem ersten Schrecken, die Verfolgung auf und rannte hinter Sarok mit fürchterlichem Gebrüll und Getöse her.
So war alsbald der ganze Wald voll von Schreien und Brüllen, wütender Orks.
Als Sarok endlich am Stamm ankam, blieb er erstaunt stehen.
Er kam zu spät.
Das ganze Lager stand in Flammen und überall lagen Leichen von den seinen und den Schwarzpelzen.
Die wenigen Vorräte waren geplündert. Die wenigen Tiere tot, verbrannt oder entführt.
Schnell ging Sarok in sein Zelt, in welchem auch das Feuer wütete und bereits einen großen teil vernichtet hatte um nach seiner Familie zu schauen, aber von seinen Geschwistern keine Spur. Da entdeckte er im brennenden Bett eine Gestalt. Seine Mutter, tot, vergewaltigt und verstümmelt. Von seinem Vater keine Spur. „Bei Ci´rgbus“ dachte er erschrocken, „was für eine Gräueltat, warum hast du mir das angetan?“
Noch bevor die Trauer einsetzen konnte, fuhr im ein brennender Schmerz in die linke Bauchseite. Verdutzt blickte er nach unten und sah einen brennenden Pfeil in seinem Bauch stecken. Die Flammen griffen sofort auf seine Lederrüstung und seine Haut über.
Brüllend vor Schmerz und Wut sah er auf und sah den Trupp den er im Wald überrascht hatte, vor dem Lager stehen.
Mit ganzer Kraft zog er sich den Pfeil aus dem Bauch und rannte los.
Nur weg von hier.
Er rannte, rannte, rannte. Bis er nicht mehr konnte. Irgendwann fiel er einfach um und schlief sofort ein......

Als er aufwachte wusste er nicht wo er war. Erst allmählich kamen seine Erinnerungen zurück. Erschrocken richtete er sich auf und sah sich um. Jedoch kam ihm nichts bekannt vor. Als er an sich herunter sah und nach seiner Wunde tastete, stellte er erstaunt fest, das diese bereits verheilt und völlig vernarbt war. Be´rglum hatte ihn gerettet. Mit diesem Gedanken lehnte er sich an einen Nahen Baum und war kurz darauf wieder eingeschlafen.

Als er erneut aufwachte, war es wieder Abend. Er konnte nicht sagen wie lange er geschlafen hatte. Ob es nur Stunden oder Tage waren.
Als er sich umsah, bemerkte er einen Fackelzug der direkt auf ihn zukam. Erschrocken wollte er auffahren und fortrennen, doch irgendwas ließ ihn innehalten und so ließ er den Fackelzug näherkommen.
Schon bald erkannte er das es ebenfalls Orken sein mussten, doch
Be´rglum sei dank keine Schwarzpelze sondern Ravelorken wie er einer war.
Als sie bei ihm angekommen waren, erfuhr er das sie dem Stamme Mez`Chular angehörten und nahe zu Grenze Khalandra am Fuße des Skapengebirges wohnten, in dessen Nähe er sich gerade befand.

So kam es das er sich den Mez`Chular anschließen durfte und erstmal wieder eine sichere Unterkunft und Bleibe gefunden hatte.
Die Zeit verging und Sarok konnte sich unter den Mez`Chular so weit behaupten, das der Oberjäger ihm mitteilte, das er nach Siebenwind gehen solle um die dortigen Mez`Chular zu unterstützen und sich zu beweisen um zu den Truch`Karh aufgenommen zu werden.

So stand alsbald er Abschied an und Sarok machte sich mit nur wenig Gepäck auf die Reise nach Vandris von wo er mit einem Schiff weiter nach Siebenwind besser gesagt nach Falkensee reisen würde.

Er marschierte viele Tage und Wochen durch das Gebiet Ersont und machte in Ersonts End und Ersonts Tal länger Pause und frischte seine Vorräte auf um dann weiter nach Pas in Vandrien und schließlich nach Vandris zu gelangen.
Dann erst ging es richtig los.
Sarok war noch nie auf einem Schiff gewesen und er wurde am Anfang richtig Seekrank und übergab sich mehrmals Stündlich über die Reling. „Be`rglum steh mir bei und mach dass es endet.“ Und wahrlich schon am nächsten Tag ging es Sarok wesentlich besser. Die restliche Zeit der Reise verbrachte er hin und her laufend auf dem Schiff, da er so eine Zwangsgefangenschaft nicht gewohnt war. Bei stärkerem Seegang übergab er sich noch einige Male und fluchte dabei lauthals alle wüsten Orkischen Schimpfwörter die ihm einfielen.
Von „Dumm wazah“ bis „Gitzargh Botzäh zaiähnz Himargh“ war alles dabei.
Doch die Tage vergingen und irgendwann kam endlich Land in Sicht.
Siebenwind ward erreicht.
Und Sarok stieg erleichtert von Bord und schaute sich erst mal um wo er denn hier gelandet war.
Ängste und SorgenOOC: Ergibt sich z.T. aus Zielen und bisherigem Leben.


- Das er wieder Hunger leiden muss.
- Das er das restliche Leben allein umherziehen muss und keinen Anschluss findet.
BesonderheitenSeine nasse grau-grüne Haut schimmert hell im Licht der aufgehenden Sonne als er aus dem See steigt. Mit großen muskulösen Schritten wendet er seinen kräftigen etwa 7 1/2 Spann großen, drahtigen Körper dem Ufer zu. Auch wenn er nicht der größte seiner Rasse ist, würde man seine kriegerische Natur schon allein der vielen Narben wegen ansehen, die jedoch von dichten Haaren bedeckt sind. Zumindest fast, denn von seiner Bauchmitte bis über die linke Hüfte ist die Haut so stark verbrannt worden und vernarbt, das sich keine Haare mehr bilden können.
ZieleOOC:Nur Stichpunkte da Begründung sich aus bisherigem Leben ergiebt.

- Sarok möchte nie wieder Hunger leiden
- Endlich wieder eine Familie/Stamm zugehörigkeit finden
- Ein Zo`karh oder sogar Margh-Zo`karh werden

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrefundamental
Wissenvöllig nebensächlich
Wahrheitnebensächlich
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltwarum nicht
Tötennur in Notfällen