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Vor mehreren Jahren ist Frey zurück auf das Festland gekehrt, nachdem er viele Kämpfe auf Siebenwind gefochten hat und auch viel Leid ertragen musste. Seine Zeit war gekommen, die alten Traditionen die nur im tiefsten Nordland unverändert geblieben sind, fortzusetzen.
Er war einer der wenigen die vor langer Zeit schon in Vänskap gelebt haben, als es nur ein Lager war. Er war auch einer derjenigen, die die ersten Wallteile aufgebaut haben und den heutigen Grundstein für das Volk der Nortraven auf Siebenwind gesetzt haben. Auch er war einst Mitglied des Dorfrates und Träger der mythischen Woltharsense. Auf der ganzen Insel kannte man ihn. Nicht immer mit Namen doch so einen Krieger gab es kein zweites Mal.
Mittlerweile sind 10 oder mehr Winter vergangen, die Frey bereits wieder in seinem alten Heimatdorf Frekiksborg verbracht hat. Er hatte alles so aufgefunden wie er es verlassen hat. Alt-tradionell stand die Gemeinschaft und die Götter im Vordergrund. Wolthar war stehts sein erster Anlaufort wenn es darum ging Kraft für bevorstehende Kämpfe zu suchen. Die Gebräuche des Aetts der Seedrachen hatte er von der Insel Siebenwind bis in sein Heimatdorf getragen. Und auch dort hatte sich der Aett von Zeit zu Zeit vergrößert. Unter ihnen waren es fast ausschließlich Krieger die sich den Traditionen des Aetts verschrieben hatten.
Eines Tages erreicht ihn ein Brief von seinem Freund, seinem Bruder aus dem Aett Isbeorn. Er kundete ihm, dass seit seinem Fortgang sich die Insel und auch das Volk der Nortraven verändert haben. Und nicht in einem Maße, dass man hätte tolerieren können. Nein es ist so weit, dass diejenigen die den alten Glauben täglich leben und die alten Traditionen bewahren einschreiten müssen. Er bittet ihn darum zurückzukehren und an seiner Seite zu kämpfen. Gegen Halvard, dieser Versager der sich Berserker nennt und meint die Bräuche brechen zu müssen. Für Frey war es klar: Wenn sein Freund ihn braucht, dann wird er die weite Reise antreten und erneut auf Siebenwind Fuß fassen um ihm zu helfen. Isbeorn teilt ihm auch mit, dass er nicht der einzige ist der an seiner Seite kämpfen wird. Alte Freunde mit dem Namen Beremar und Isgriff werden ebenso zusammen für die Wahrheit kämpfen und für die Ehre, die Ehre der Götter wider den trostlosen Brüdern die uns verraten haben. Wenn es sein muss, bis zum Tod.
Nachdem Frey mit dem Dorfältesten in einem Thing über sein Vorhaben gesprochen hat und jeder ihn darin nur bestärkt hat, hat es nicht lange gedauert bis die nötigen Vorkehrungen getroffen wurden sind. Rüstung, Waffe, Nahrung…das sollte reichen. Alles andere erwarte ihn dann auf der Insel, die er einst verlassen hat.
Mit zielgerichteten Blick verlässt er dann sein Dorf und tritt die Reise an. Er war es gewohnt auf See zu sein, doch die 5…oder 6 Wochen die er nach Siebenwind brauchte, gaben ihm genug Zeit seine Wut zu kontrollieren. So fasst er den Entschluss, erst mal nach Siebenwind zu reisen und sich alles genau erklären zu lassen.. Doch wenn es sein muss, hat er immer noch sein Schwert.
Insgeheim wusste er aber worauf es hinauslaufen wird, denn seine Erfahrung auf der Insel hat bereits gezeigt, wozu die Völker dort fähig sind und wie sie handeln… |
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