Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mondtag, 18. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Sander Kenon'

Allgemeines

Erstellt am30.01.2012 22:21:36
NameSander Kenon
GeschlechtMännlich
Alter21
Familienstandledig
GottheitAstrael
ElternhausBartholomeus (Vater; Händler) und Adelhaid (Mutter)
RasseMensch
KlasseGelehrter

Erscheinung

Haartyplang Offen
HaarfarbeDunkelrot
BarttypKein Bart
BartfarbeDunkelrot
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Aufmerksam
  • Intellektuell
Neutrale
  • Neugierig
Negative
  • Ängstlich

Beschreibung

Bisheriges LebenDas Schiff schwankte sachte hin und her als er aufwachte. Sander Kenon war seit Wochen unterwegs, als er sich seinem Ziel immer weiter näherte. Aufgeregt stand er am Bug des Schiffes in der Hoffnung sein altes Schicksal hinter sich lassen zu können. Endlich hatte er es geschafft und war der Last seiner Familie entkommen.


Ursprünglich stammte er aus einer kleinen Stadt, die an den Ufern des Beborn in der Baronie Kadarmark zu finden ist. Dort lebte er mit seiner Familie. Durch den Ehrgeiz seines Vaters hat sie es zu einigem Ansehen und vor allem zu einem beachtlichen Vermögen gebracht. An sich klingt dies nach einem sehr angenehmen Leben. Wäre es auch gewesen, wenn Sander nicht so anders als seine Geschwister gewesen wäre.

Er selbst zählt nun 21 Lenze, hat aber noch drei weitere Geschwister. Da gibt es seinen Bruder Jacob, er ist 27 Jahre alt und ist der älteste der vier Geschwister. Er ist seit jeher sehr begabt im Kampfe gewesen. Dies zeichnet sich nicht nur durch seinen enormen Mut und seiner Geschicklichkeit aus, sondern dass Sander bei Streitigkeiten oft einige Wunden davon trug. Neslin ist seine ältere Schwester und ist auch nur ein Jahr älter. Mit ihr verstand er sich wesentlich besser und gleichzeitig war sie auch seine beste Freundin. Sie kann sehr geschickt mit Nadel und Faden umgehen und zieht die Männer in der Stadt wahrlich an. Der jüngste der Geschwister heißt Tomen. Er ist drei Jahre jünger als Sander und teilt die Begabung seines Bruders Jacob.

Sander hingegen war relativ unsportlich und immer sehr dünn. Er las lieber, während seine Brüder mit den anderen Jungen in der Stadt ihr Unwesen trieben. Kein Wunder also, dass er sich immer ausgegrenzt fühlte. Deshalb zog er oft, um der Mater seiner beiden Brüder zu entgehen, durch die nahe gelegenen Wälder. Er studierte interessiert die Pflanzen und lernte das Leben der verschiedenen Waldbewohner kennen.

Der größte Segen seines noch kurzen Lebens war, als sein Vater nachgab und ihm erlaubte die Schule zu besuchen, war es doch in seinen Augen eine unnötige Ausgabe für einen richtigen Mann. Doch für Sander war dies die Erfüllung seines Lebens. Er verbrachte oft allein viele Abende in der Bibliothek und lernte dort den Alchemisten Sebolt kennen. Dieser hatte es in seinen vielen Lebensjahren zu einigem Wissen gebracht, was Sander sehr bewunderte. So begaben sie sich auch oft in die Wälder und Sebolt erklärte ihm vieles. Der Alchemist war ihm in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Ganz im Gegenteil zu dem Rest der Familie fand Sander auch sehr schnell zum Glauben an den Gott Astrael, da dieser doch vieles verkörpert woran der junge Mann glaubte. So entstand in ihm auch der Wunsch sein Wissen zu mehren und es viele Dinge vor dem Vergessen zu bewahren.

Einige Jahre verbrachte Sander so sein Leben in seiner Heimat. Doch als sein 22ter Geburtstag nahte, erklärte ihm sein Vater, dass er zur königlichen Armee müsse, da der Herrscher ihm für jeden seiner Söhne eine beträchtliche Summe bot. Das mache außerdem jeder anständige Kerl und diene sowieso dazu, dass er sich von seinen Spinnereien in den Büchern zu distanzieren hätte. Natürlich sah Sander das nicht so und verzweifelte daran.

In dieser Zeit fand er aber viel Verständnis bei seiner Schwester Neslin. Sie war es auch, die ihm dazu riet das Land zu verlassen. Neslin half ihm dabei die nötigen Vorbereitungen im Verborgenen zu treffen. Doch Sander war sich noch immer unsicher, ob es das richtige wäre einfach wegzulaufen. Aber einige Wochen später erreichte ihn die Nachricht, dass sein Freund und Lehrmeister Sebolt schwer erkrankt sei und im Sterben liege. Als Sander ihn erreichte, erzählte er dem Alchemisten von seinem Plan. Durch diesen Schicksalsschlag wurde ihm klar, dass er die Chance nutzen und seine Heimat verlassen muss, wollte er nicht sein Leben in der Armee lassen. Sebolt vermachte ihm dann einige seiner kleineren Apparaturen und das wenige Geld, das er besaß…


Mit einem Ruck prallte das Schiff gegen den Pier. Sander griff in seine Tasche, drückte dem Bootsjungen einige Dukaten in die Hand und trat an Land. Er blickte nochmal in Richtung der See. Die Sonne ging gerade auf und die Luft roch salzig, so ganz anders als in der Heimat. Wehmütig dachte er an Neslin und Sebolt, die zwei Personen, die ihm am meisten bedeuteten. Dann drehte sich Sander um und verschwand in den Gassen der großen neuen Stadt.
Ängste und SorgenAktiv an einem Krieg teilnehmen zu müssen und in die Ränke Angamons verwickelt zu werden.
Besonderheitenkeine
ZieleDie Mehrung von Wissen und das Aufbauen eines neuen Lebens auf Siebenwind.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrenebensächlich
Wissenfundamental
Wahrheitwichtig
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötenglaube kaum