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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Lukas Phontyn'  AllgemeinesErstellt am | 01.01.2012 16:32:58 |
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Name | Lukas Phontyn |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 27 |
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Familienstand | Ledig |
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Gottheit | Astrael |
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Elternhaus | Familie Phontyn |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Elementarer Schüler |
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ErscheinungHaartyp | halblang Normal |
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Haarfarbe | Hellbraun |
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Barttyp | Kein Bart |
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Bartfarbe | Hellbraun |
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Hautfarbe | mittel |
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CharakterzügePositive | - Berechnend
- Gewissenhaft
- Scharfsinnig
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Neutrale | - Distanziert
- Konservativ
- Reserviert
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | Das bisherige Leben im Wandel der Zeit des Lukas Phontyn
I. Teil - Prolog
Diese hier hernieder geschriebenen Zeilen geneigter Leser, sollen dem Euren aufzeigen wie sich das Leben, des hier als in den Mittelpunkt gestellten Jünglings entwickelt hat bis zum heutigen anbrechen der Strahlen Felars über dem Antlitz Tares.
Doch wir wollen am Anfang beginnen. Dieser liegt nunmehr gute 3 Lenze vor der Besteigung des Thrones des Großreiches durch Hilgorad I ap Mer Falandria, genauer betrachtet, was uns her nicht verwehrt werden soll, entspringt der Quell unserer kleinen Geschichte in einem kleinen Ort welcher den Namen Tharin trägt.
Gelegen am Grenzverlauf zur Baronie Kadamark, eine gute 2 Tagesreise entfernt bis nach Umdest, wo sich die Reichsstraßen in eine Gabelung begeben nach Golfim gen Kadamark und nach Grenzfeest in die Grenzmarsch Morgenthau. Doch sollen diese entfernten Orte uns in unserem fortkommen wenig von Belang sein.
Geboren als erstes uns bis her verbliebener einziger Spross des Leinenwebers Eraldo und der Korbmacherin Lera, während wolkigen Nacht ohne das man der Monde gewahr wurde, in einem der späteren Tage des Triers, wo die Tage im Begriff sind wieder länger Einzug zu halten.
Wir können geneigt sein, die Beziehung zu eben diesen beiden beschrieben Personen als innig und herzenswarm zu umschreiben, obgleich die Rolle der Lera eine gleichwohl höher bemessene war, als eben jene des Vaters. War doch Eraldo ein wortkarger und verschlossener Mann, mit frühzeitig ergrautem Schopfe und durch harte körperliche Verrichtung des seinen Tagewerkes am Weberstuhl, gebeugt und krumm wie ein verwachsener Baum an den vom Sturm gepeinigten Hängen des Phönixgebirges. Doch war es die Beharrlichkeit und das streben wenn auch die Umstände noch so widrig sich einem entgegen zu stemmen pflegten, die Lukas an seinem Vater durchweg im stillen zu bewundern pflegte und welche Ihn selbst in Handeln, Streben und im Sein prägten.
So wenig greifbar wie dieser Bund war, endete er jäh nach einem Unfall in der Weberstube, als ein Balken der maroden Werkstätte sich aus dem Konstrukt des Dachwerks heraus löste und den Vater wie zwei weitere Gesellen dort erschlug.
Die Mutter nunmehr allein mit dem kargen Lohn Ihrer eigenen Hände arbeit, doch nicht weniger herzenswarm zu Ihrem Sohn, wenngleich eine gewisse Bitternis sich Ihrerseits dem Gemüt bemächtigte. Doch war sie es welche dem Jungen weiter durch Ihre ruhige und besonne, wenn auch oft einfache Art die Grundzüge von Recht der gottgewollten Ordnung wie auch der Götter selbst durch Ihre Erzählungen und die Gänge in die Tempel der viergöttlichen Kirche festigte und mit an seine Hand gab.
Dieses soll Euch geneigter Leser von den Grundtagen des Lukas Phontyn genügen. Gewiss gab es her und dort noch erwähnenswerte Passagen, derer wir hier nicht an Euch herangetragen, doch seit versichert nachfolgende Zeilen werden Euch, einen weiteren Einblick geben wie der Junge Lukas das Talent der arkanan Künste an sich selbst erkannte und wie es seinen Fortgang nahm mit dem Studium eben dieser Arkanistik an der Schule der tausend Funken im Bergmassiv der Klauenberge.
II. Teil, Die jungen Jahre des Studiums.
Der Tod Eraldos war nunmehr 2 Jahre zurückliegend.
Hilgorad ap Mer hatte den Thron bestiegen und das Eiland Siebenwind ward entdeckt worden, doch von eben diesem Eilande gab es kaum mehr als Gerüchte in dem kleinen Ort, war man her doch eher damit beschäftigt sich um sein Tagewerk kümmern zu müssen.
Der kleinen Familie erging es leidlich gediegen, so leideten sie keinen Hunger und her und dort gab es auch kleine Lichtblicke für den Jungen Lukas. Bekam er doch zuweilen von seinem Oheim, dem Bruder seines verstorbenen Vaters, der seines Zeichens als Schreiber über ein kleines aber stetiges Einkommen verfügen konnte die eine oder andere Zuwendung in Form von Büchern dessen Studium Ihm sein Onkel selbst lehrte da er die rasche und helle Natur des Jungen beizeiten zu erkennen aber noch nicht vollends zu deuten wusste.
Lehrte er Ihn doch das grundlegende Umgehen mit Zahlen, dem nutzen des geschriebenen und selbst verfassten Wortes durch das hernieder bannen mit einer Feder auf ein Pergament und natürlich das was diesem vorher ginge das lesen von hernieder geschriebenen Wort.
Lera selbst erachtete dies für Ihren Jungen, den Sohn von einfachen Leuten als nicht geeignet, er solle mit seiner eigenen Hände Arbeit sein Brot zu verdienen wissen. Doch ward Ihr Protest weder stark genug vorgetragen noch von anhaltender Dauer, bedingt durch die auf Ihrem Gemüt ruhende Bitternis und die beginnende Entfremdung des Jungen, da sich sein Wissen und seine Gelehrsamkeit so rasch mehrten, dass sie bald meinte diesen Jungen immer weniger zu kennen. So ward es dann auch, dass Lukas im Alter von sieben Lenzen von seinem Onkel und Tante, dem Schreibersmanne Erselm und seiner Frau Thera nach Umdesd geholt wurde um für sein Fortkommen selbst Sorge tragen zu wollen.
Das Gemüt des jungen Lukas, blühte förmlich auf in dieser neuen gar Fremden Umgebung. Die Stadt selbst gelegen am Lauf des Beborn, welcher sich bis in die Bucht von Linfahrt an Ventria vorbei ins Meer erstreckt, bot um vieles mehr als er es sich jemals in dem kleinen Dörfchen vorzustellen vermocht hätte. Sah er doch in seinem Lebtag das erste mal eine gepflasterte Reichstraße, fremdes Fahrendes Volk gar einen kleinen Tross der Zwerge, sich selbst Dwarschim nennend hatte er in den Tagen dort zu Gesichte bekommen können.
So könnte man nun meinen dass sich die Dinge für den jungen Lukas in ein annehmbares Sein gefügt hätten, zuweilen erschien dies auch in dieser Art, seine Ausbildung zum Schreiber ging voran, die Künste des Lesens, Schreibens und der Mathematik festigten sich in seinem Geiste und doch gab es dort die immer wieder vorkommenden Zerwürfnisse mit dem einen oder anderen der groben Burschenjungen aus dem nahe liegenden Gesellenviertel der Handwerkszünfte.
Waren es doch diese Burschen, insgesamt mochten es drei zuweilen auch fünfe sein, welche Lukas auf dem Weg zur kleinen Schule in den Seitengasse auflauerten. Ob es nun derer unzureichender Geist oder einfach nur tiefe Niedertracht und Bosheit war welche sie leitete, vermochte Lukas nie wirklich zu ergründen. Doch gewahr wurde er der Schläge, der Steine und den Stöcken mit denen sie Ihm nachstellten, da sie selbst nicht die Möglichkeit bekamen Ihren einfachen Geist mit den oben beschriebenen Künsten reifen zu lassen.
Es dürfte auch Lukas scharfe Zunge gewesen sein, die Ihn sein Onkel lehrte mit bedacht einzusetzen, welche diese Burschen immer wieder erboste, da diese einfach den Sinn hinter gewählten Worten nicht zu ergründen wussten.
Es ward ein Felatag, dieses wusste Lukas noch, welcher nun genau und in welchen der 12 Monate konnte er jedoch nicht mehr mit Sicherheit sagen. Es müsse kälter gewesen sein, so glaubte er es jeweils im nachhinein. Eben an diesem Tage war er wieder auf dem Heimwege zurück von der kleinen Schule in das Haus seiner Zieheltern unterwegs, bog durch die kleinen Gassen dicht am Gesellenviertel der Handwerker, einen rascheren Pfad gab es nicht um Heim zu kommen. Wieder lauerten Ihm die Burschen auf, sie taten dies nunmehr öfter als Früher, als müssen sie sich immer wieder aufs neue Beweisen, wie viel sie gegen nur einen auszurichten vermochten. Angestachelt von dem Gejohle des jeweils anderen schwangen sie wieder ihre Stöcker und die Seilenden mit den Knoten darin und jagten Lukas durch die engen gewundenen Gassen und die mit alten Hab und Gut verstellten Hinterhöfen dahin.
Dieses Mal wollte er Ihnen entkommen, suchte mit raschem Schritt dieses Mal Ihnen zu entgehen, bog um eine weitere Ecke und stockte gehetzt vor einer moosigen und Mannshohen Wand inmitten eines verstellten Hinterhofes, er hatte sich in der Siedergasse einen Bogen zu früh genommen und nun stand er dort, wie das Lamm vor der Schlachtbank und blickte seinen Peinigern entgegen.
Diese drangen auf Ihn ein, der Junge wich zurück an die Wand, sich emsig gegen diese pressend, die Hände zum Schutze erhoben, das pulsieren seines Blutes in den Ohren vernehmend, ein rauschen welches in Taub gegenüber den schmähenden Rufen und der hänselnden Worte machte, welche sie Ihm aufgrund seines kleinen Wuchses und Ihrer geistigen Einfachheit, vor den Stöcken und den Seilenden entgegen warfen.
Seine Lieder senkten sich herab, das Rauschen welches seinen Geist erfüllte wie ein Wirbel aus Gedanken und getrieben von dem Wunsch diese Burschen mögen das Weite suchen, ebengleich gestraft wie sie Ihn jeden Tag hatten leiden lassen und dann war dort die Stille.
Hernach ein plötzlicher Schrei, war es seiner? Nein, er stand noch immer dort gepresst wie die Moosflechte an der Wand. Einer der Burschen schrie markerschüttert, kein Schmerzensschrei. Unverhohlene Furcht, gar haltlose Angst die fast in eine Art Hysterie übergehen mochte, schwang in der Stimme des sonst so vorlauten Knaben, der diese Gruppe so oft anstachelte auf Ihn einzugehen auch wenn er sich schon unter Schmerzen am Boden gekrümmt hatte.
Die Lieder hoben sich und Lukas, betrachtete unverstehend den Stock, welcher vor dem Burschen auf dem Boden lag und zu einem unkenntlich verkohltem Überrest verkümmert war. Sein Blick wanderte zu den anderen Burschen, deren Gesichtsfarbe an ein Feld im tiefsten Morsan erinnerte. Zwischen Ihnen kniete der vorlaute Bursche, seine rechte Hand von Brandwunden überzogen in der Linken gebettet und diese wimmert und unter Tränen unverstehenden anstarrend, vor Ihm auf dem Boden der schwelende Stockrest.
Langsames scharren der Füße, nachfolgendes hastiges panisches Rennen der Burschen, den Vorlauten, wimmernd mit sich ziehend zurück in das Gewirr der Gassen woher sie vorher gekommen.
Erst jetzt bemerkte Lukas wie ruhig sein Herz schlug, wie das panische angsterfüllte hämmern inmitten seiner Brust stetig zurück gegangen war, als wenn er im tiefsten gar gewusst hätte, es würde Ihm nicht geschehen, aber konnte dies sein, er verstand dies nicht. Er verstand nicht wie der Stock zu brennen begonnen haben konnte, wieso er keinen Hieb erleiden musste und doch meinte er zu wissen dass er dieses getan hatte. Gedanken kehrten in die Stille und Lehre des Geistes zurück, doch verstand er all dies zu diesem Zeitpunkt nicht einmal im Ansatz. Wie sollte der junge Lukas sich diesem auch bewusst werden können, von solcher Art gar Arkanistik, hatte er allenthalben nur in die Geschichten seiner Mutter gehört, gewiss er wusste von den magischen Künsten und das es gar Menschen gab welche sich Magier nannten und die solche Kunst beharschten, doch das er diese Gabe in sich tragen könnte war im auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht in den Sinn gekommen.
So groß wie Umdesd Ihm bisher erschienen war, vermochte sich ein solcher Vorfall wie ein Feuer in einem trockenem Strohlager rasch auszubreiten.
Tante und Onkel ratlos, da auch Lukas sich Ihnen mit diesem Vorfall nicht anzuvertrauen getraut hatte, nahmen merklichen Abstand von Ihrem Ziehsohn. Später war Lukas in der Lage dies zu verstehen, wieder war es der einfachere Geist der Furcht und Unverstehen hervorzurufen vermochte.
Es war ein ruhiger Tag gewesen, nunmehr fast 2 Wochen nach der oben beschriebenen Begebenheit. Lukas meidete die anderen Kinder und auch dieser Tage seine Zieheltern, war Wortkarg geworden wie einst sein Vater vor ihm. Es war am Abend dieses Tages als es an der Türe pochte, nach einem kurzen Zögern, da sonst kaum jemand um diese Stunde einen Besuch zu vollziehen pflegte öffnete man die Türe und ließ einen seltsam anmutenden Gast ein. Eine hochgewachsene Gestalt, in einer magente farbenen Gewandung welche bis zu den Stiefelspitzen reichte und durch einen Spitzhut abgerundet wurde, so konnte man sich wohl landläufig einen Magus vorstellen, schoss es Lukas Onkel eisig durch seine Gedanken. Er war kein wirklich furchtsamer Mensch, aber was er nicht umbedingt zu begreifen im Stande war sollte doch lieber dort bleiben wo es Ihn nicht erreichen konnte.
Der gast selbst, stellte sich als Irian Matis vor, seines Zeichen Magister der arkanan Künste der Schule der tausend Funken im Klauenbergmassiv zu Malthust, sich wohl bewusst sein diese einfachen Leute mit kaum einem Wort seine Vorstellung etwas anzufangen im Stande waren. Er erläuterte von seinen Reisen auf der Suche nach einigen Schriften derer man dort bedürfe die Ihn in diesen Teil des Reiches geführt und wo er nun vor einigen Tagen von den Gerüchten um eben Ihren Ziehspross erfahren hatte.
Weiter führte Irian aus, dass es sich um die Möglichkeit handeln könne, dass Ihr Ziehsohn über die Arkane Gabe, das Geschenk Astraels verfüge und dass er den Jungen genauer besehen wolle um, sollte dies so sein und er dies wünschen Ihm einen neuen Weg aufzeigen zu können.
So folgten einige Tage, in denen sich Iliran genauer um den jungen Lukas kümmerte, Ihn zu Vorkommnissen befragte und ähnlichen weiteren kleineren Übungen unterzog, um zu prüfen und zu sehen wie es um Ihn stand, jedenfalls drückte Ilrian jenes so aus.
Ehe er es sich genau bewusst war, waren sich schon eine gute 3 Tages Reise mit einem Flachen Treidelschiff den Beborn hinab gefahren. Er hatte sein vorheriges Leben zurück gelassen wie Ihm Irian eröffnete, es würden neue größere Dinge auf Ihn warten, denen er sich stellen müsse und solle um die Gabe welche Ihm zu Teil wurde gebührend zu würdigen und den Nutzen aus Ihr so zu ziehen wie es für einen Magus angemessen sei.
Die Reise der Beiden, zog sich weiter dahin, die verließen das Treidelschiff vor Ventria an einem Uferanleger und begaben sich wandernd selbst in die Stadt, wo sie einen Küstensegler bestiegen und sich nach Rothenbucht und von dort aus auf gleichem Wege nach Swa begaben.
Her wurde Ihre Reise wandernd über die Reichsstraßen fortsetzt bis sich diese gabelte sie die Grafschaft Lichtenfeld wieder zurück querten Richtung Io und von dort aus weiterhin sich aufmachten Malthust zu durchqueren in Richtung des Klauenbergsmassiv.
Her befand sich die Schule der tausend Funken, welcher sich Lukas nach dieser Ihm endlos erscheinenden Reise gewahr wurde, wie sich diese alte wehrhaft erscheinende Festung in den schroffen und kargen Fels schmiegte.
Was hernach nun nach der Reise dort geschah, war dass sich Lukas zunächst zu beweisen hatte, dass er der harten und fordernden Schule, des Wissens und der dort vorherrschenden Regularien würdig sei.
Irian hatte ihn versucht auf der Reise soweit er dies vermochte auf das prüfende Ritual vorzubereiten, welches Lukas mit nur wenigen anderen ablegte, obgleich er sich im nachhinein bewusst wurde, dass eben diese Prüfung allein darin bestand sich loszusagen von alle dem was vorher gewesen und sich auf die Gemeinschaft um Ihn herum einzulassen und sich verlassen zu können, er war nun einer von eben diesen. Er war ein Novice.
Teil III, Aufbuch gen Siebenwind
Es war die beste und fordernste Zeit welche Lukas in die letzten hinter ihm liegenden Jahren erlebt hatte. Nicht nur das erfahren der Gemeinschaft der Anderen Novicen, die vielen endlosen zu studierende arkanen und weltlichen Texte aber auch die Übungen in seinen langsam vorran schreitenden Künsten und das begleiten zuweilen der ausgeschickten Adepten als Adlatus genoss er sehr.
Es war auch in dieser Zeit des studierens in dem er sich wiederhohlt der Frage des Glaubens nicht verwehren konnte. Wusste er doch um die Besonderheit der Verbindung seiner selbst zu den Elementen, gab es gar eine vorliebe und ein leichtes können für die einfachsten Manipulation des Feuers. Fand er sich doch oft selbst dabei, als er die Übungen herzu vollführte in seinen Stillen Gedanken Ignis einen Stillen Dank entgegen zu bringen, obgleich er doch wusste nur durch die Gabe, das Geschenk des Einäugigen eben jenes vollbracht haben zu können.
So waren es doch seine oft gesprochenen Worte des Dankes zwar welche aus Respekt und Anerkennung Ignis galten, da er eben auch ein Teil des Wirkens sein mochte, dessen war er sich gewiss. Jedoch galt sein innigstes Dankwort ob gleich nun ausgesprochen oder im stillen für sich behalten immer dar nur Astrael selbst, war doch er es der den seinen dieses Geschenk offenbarte dass eben jene der erwählt wurden, sich die Gabe nach Ihrem willen und streben dienlich machen zu können.
Vom Wandel um sie herum, mochte von zuweilen auf der einen oder der anderen Reise etwas aufgeschnappt haben, oder wenn gar ein neuer Novice an die Schule kam. Die vorherrschenden Zwistigkeit zwischen den neu gegründeten Ersonter Bund und dem Pakt der Viereinigkeit wurde von den Novicen oft ernst und weniger ernst diskutiert und bisweilen entbrannten die hitzigsten Argumentationen wer in welcher Sache wohl am ehesten welchen Fehler durch den Mangel von Verstand und Wissen herbeigeführt hatte. Es war nicht umbedingt die Art von Lukas sich an solcherlei zu beteiligen, jedoch genoss er es neues aus dem Reich zu vernehmen.
So war es dann auch, dass er sich des einen Tages mit seinem Mentor Irian besprach als sie auf dem Rückweg eines ausgedehnten Spazierganges durch die kargen Pfade des Massives unterwegs waren, welche die Schule umspannten. Das er den Reiz verspüre mehr zu ergründen, mehr zu sehen und so möglich noch mehr zu lernen.
Vom dem Eilande Siebenwind gab es oft Neuigkeiten dieser Tage und auch schon zuvor hatte Lukas von diesem, das Ein oder auch Andere vernommen. Gleichwohl auch, dass dort ein gewisses Maß an Gefahr bestehe durch eine Gegend die wie er vernommen hatte Ödland genannt wurde in welchem sich ketzerisches und allerlei anderes Pack zu konzentrieren und sich umzutreiben pflege. Auch die Möglichkeit seine Studien dort fortzusetzen sei möglich, wie Ihm nun Irian eröffnete, da die königliche Arkane Akademie dort in einem hervorragendem Ruf stehe entsandte Novicen in Ihre Reihe aufzunehmen und sich der Ihrem weiterem Studium anzunehmen.
Es vergingen hernach noch einige Tage, der sich Irian mit weiteren oberen der Schule beriet ob der junge Lukas für wahr schon bereit sein mochte, für diesen Schritt. Er solle die Möglichkeit bekommen, seine Studien dort fortzusetzen wie man entschied und seinen Teil zum Ganzen s möglich beitragen zu können.
Ein nebelhafter Tag war dies, als er von Irian an den massiven Toren der Schule der tausend Funken den Abschied fand. Erst als die hohen Torflügel wieder zu geschwungen, die arkanen Siegel diese verschlossen und er durch den kühlen Nebel durch den Schnee, der dieser Tage wieder lag den Weg aufnahm nach Kalamudus um von dort mit dem wenig ersparten eine Passage auf das Eiland Siebenwind zu erlangen.
Der Weg nach Kalamuus war beschwerlicher als es sich Lukas erdachte, führte der Strom doch schon reichlich Eis und der Treidel war mühsam und beschwerlich durch den hohen winterlichen Schnee. So war es nun, dass er zwei ganze Tage länger unterwegs gewesen als er gedacht und somit den auslaufenden dreimastigen Schoner fast nicht rechtzeitig erreichen konnte. Doch auch her kam Ihm Eis und Schnee gut zu Pass, war das Schneetreiben so stark, dass es kaum möglich ohne Gefahr in See zu stechen und erst eine gute Woche später war es dann als die Segel hernieder fielen und der Anker auf ging und man den Bug in Richtung der offenen See wendete und sich auf den Weg machte, das Eiland Siebenwind zu erreichen.
Die Passage selbst mochte, man nun als nicht sehr spektakulär vermerken können. Wenn wir von peitschenden Winden und der Eiseskälte auf dem Schoner absehen mögen. Er verbrachte viel Zeit in seinem kleinem Raum, den er sich mit drei weiteren Reisenden teilen musste und las viel und schweigsam in diesen Tagen der Reise.
Gute 3 oder gar 4 Wochen auf See vergingen mit Sturm und Kälte, als sich der Ruf Eiland voraus durchs ganze Schiff vernehmen ließ und einige Tage später die Übersetzung gen Siebenwind mit länglichen Booten beginnen konnte, da zum anlegen der Schone durch das vorherrschende Eis im Hafen keine Möglichkeit besaß.
Was nun die vor ihm liegenden Zyklen bringen mochte, wusste er nicht,.. doch dass er sobald nie wieder einen Fuß auf ein solch kleines schwankendes Boot setzen würde,.. dessen war er sich gewiss. |
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Ängste und Sorgen | - an den Anforderungen zu scheitern und sich als nicht würdig herausgestellt zu haben |
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Besonderheiten | - relativ klein, grade einmal 1,65
- Ahornfarbene Augen und Haare
- feingliedrige aber recht kurze Finger |
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Ziele | - sein Studium erfolgreich abschließen
- Wissen sammeln, dieses für die Nachwelt nachhaltig zu bewahren
- Den Prinzipien und Linien seiner Ausbildung und der Erziehung treu bleiben |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | wichtig |
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Wissen | fundamental |
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Wahrheit | fundamental |
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Freiheit | wichtig |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | nur in Notfällen |
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Töten | nur in Notfällen |
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