Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Vierentag, 21. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Duron'

Allgemeines

Erstellt am16.10.2010 16:01:28
NameDuron
GeschlechtMännlich
Alter25
Familienstandledig
GottheitKeine Gottheit
ElternhausHolzfäller
RasseMensch
KlasseWandernder Druide

Erscheinung

Haartyplang Normal
HaarfarbeBraun
BarttypKein Bart
BartfarbeDunkelbraun
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Geduldig
  • Gutmütig
Neutrale
  • Naiv
Negativekeine

Beschreibung

Bisheriges LebenWo Duron geboren wurde hat er nie wirklich erfahren. Irgendwo in einem kleinen Dorf am Fluss Drac soll es gewesen sein, in einer kleinen Bauernhütte. Seine Eltern waren zu Arm, um in der Stadt zu leben. Sein Vater war Holzfäller, wurde ihm von seinem Meister erzählt. Er schaffte es gerade so seine Frau und seine vier Töchter zu ernähren. Dann kam Duron. Die Jahre waren sehr Hart für die Familie. Sie litten teilweise monatelang Hunger. Sie verkauften ihr Hab und Gut nur um ihre Kinder über den Winter zu bekommen. Kurz vor Durons fünften Geburtstag fasste sein Vater einen schmerzlichen Entschluss. Zum Wohle aller musste er seinen einzigen Sohn opfern. Seit seiner Geburt ging es der Familie immer schlechter. Eines Morgens, die Sonne lag noch auf dem Horizont, nahm Durons Vater das noch schlafende Kind, ganz sacht auf den Arm. Es war ein milder Frühlingsmorgen, die ersten Sonnenstrahlen funkelten durch den Forst als sie ihn betraten. Sein Vater wusste, dass Duron niemals lebend aus dem Wald kommen würde. Er würde von den wilden Tieren gefressen werden und seine Familie wird endlich wieder so leben können, wie damals als er noch nicht geboren war. Es dauerte eine Weile bis er eine Stelle ausmachte, aber schließlich fand er eine Lichtung. Er legte den noch Schlafenden Jungen auf den Waldboden und sah ihn ein letztes Mal an. Ab jetzt würde alles besser werden.

Es vergingen ein paar Minuten als Duron seine Augen öffnete. Er roch die frische Waldluft, er fühlte den feuchten Boden und begann zu weinen. Wo waren seine Eltern und seine Schwestern? Warum war ihm so kalt? Er weinte und schrie so laut er nur konnte. Auf einmal raschelte es leise in einem Busch neben ihm. Duron hörte ein Knurren. Er schaute zum Busch und blickte in zwei dunkle Augen. Er roch faules Fleisch und spürte Angst. Todesangst. Ein alter Wolf schritt langsam aus seinem Versteck auf Duron zu. Der kleine Junge wusste nicht was er tun sollte, er war noch nie einer solchen Gefahr ausgesetzt. Das einzige was er konnte war noch lauter schreien.

Megan war noch müde. Er hatte nur wenig geschlafen letzte Nacht außerdem plagte ihn sein Rücken von Tag zu Tag mehr. „Ich bin alt“ sagte er mit sanfter alter Stimme und streckte sich, auf das all seine Knochen anfingen zu knacken. Da hörte er eine leise Kinderstimme die um Hilfe rief. Megan hörte genauer hin und versuchte den Ursprung des Schreis auszumachen. Er folgte der Stimme die langsam immer lauter wurde. Als er an der kleinen Lichtung ankam, sah er Duron das erste Mal. Er war schmächtig und weinte dennoch so laut, wie er selten ein Kind hat schreien hören. Nicht weit von dem Kind stand ein alter Wolf. Er schien glücklich wegen der einfachen Beute die er gleich machen wird. Megan wusste dass Duron der Junge war den er gesucht hatte. Er ging auf Duron zu doch der Wolf begann Megan anzuknurren. Er richtete seine rechte Hand auf das Tier, sprach eine Formel und plötzlich drehte der Wolf um und sprintete in den Wald zurück. Megan beugte sich hinunter zu dem Jungen. „Wie heißt du Sohn?“. Duron sah den alten Mann an und sah in seine gütigen grünen Augen. Er kannte niemanden außer seiner Familie. Er begriff dass er keine Wahl hatte. Wenn er hier bleiben würde kämen noch mehr von diesen Monstern. Er begriff, dass er, wenn er überleben wollte, mit dem alten Mann gehen musste.

In den nächsten Jahren lehrte ihn Megan seine Kunst. Er lernte die Pflanzen zu bestimmen, Fährten zu lesen und dem Wald zuzuhören. Meister Megan lehrte Duron alles was er wissen musste um das Druidentum zu verstehen. Meditation, Askese und vor allem Geduld. Die Jahre zogen ins Land und Duron entpuppte sich als äußerst fähiger Schüler. Von Tag zu Tag lernte er mehr und verstand was das Gleichgewicht auch für ihn bedeutete. Ihm wurde die Götterwelt erklärt und die Bedeutung der Elementarherren Ignis, Rien, Ventus und Xan. Neben den vier bekannten wurde Duron noch der fünfte und wohl wichtigste Mens, der Herr des Geistes. Er ist der wichtigste und zugleich Unbekannteste der Elementarherren. Druiden glauben daran, dass jedes Lebewesen aus den vier bekannten Elementen zusammengesetzt ist und durch den Geist zum Leben erweckt wird. Mens steht auch für eines der Lebensziele der Druiden. Den stetigen Versuch im Geist vollkommen zu werden. Auch wenn die Druiden wissen, dass sie dieses Ziel nie erreichen werden, da nur Mens im Geist vollkommen ist, streben sie zumindest an, ihren Geist so weit wie möglich zu schulen.
Megan erzählte ihm auch von den „Vieren“. Dem vorherrschenden Glauben in Falandrien. Die Viere sollen Geschwister der Elementarherren sein und die Tote Materie mit Leben erfüllen. „So sei es einfacher zu verstehen.“ hatte Megan ihm erklärt. Nur Druiden verstehen das keine Götter sondern nur Mens, der Geist, der Toten Materie Leben einhaucht.

Nach vielen Jahren der Ausbildung, des Wartens und Studierens sagte Megan dass seine Zeit zu Ende gehe. Es wäre an der Zeit, dass Duron sich auf die Wanderschaft begibt, um seinen Geist zu stärken und sein Wissen zu erweitern. Megan sagte er solle nach Siebenwind aufbrechen. Duron verstand nicht warum er unbedingt nach Siebenwind wandern sollte, aber er hinterfragte Megans Anweisung nicht. Er blickte ihm das letzte Mal in seine gütigen, grünen Augen und verließ den Wald in Richtung Siebenwind. Er war gespannt auf andere Menschen. Während der ganzen Zeit hatte er die meiste Zeit allein oder mit Megan verbracht. Andere Menschen hatte er kaum getroffen oder gar gesprochen. Er war sehr neugierig. Megan erzählte ihm häufig von der Raffgier und dem Übel der Menschen, Elfen und Orks. Duron war sich sicher, dass Megan das ganze etwas zu verbittert sah. Er freute sich fast ein wenig auf die Begegnungen die er machen würde.
Ängste und SorgenEin inneres Ungleichgewicht
Besonderheitenkeine
ZieleDuron will sein Wissen erweitern und festigen, um irgendwann das Ritual des Geistes zu vollziehen.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrenebensächlich
Wissenfundamental
Wahrheitwichtig
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötennur in Notfällen