Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Felatag, 17. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Corran Feuermond'

Allgemeines

Erstellt am25.07.2010 17:14:47
NameCorran Feuermond
GeschlechtMännlich
Alter25
FamilienstandLedig und familienlos
GottheitDie Elementarherren
ElternhausMarlyna und Berian Feuermond, Gaukler und Fahrende
RasseMensch
KlasseScharlatan

Erscheinung

Haartyplang Pferdeschwanz
HaarfarbeBlond
BarttypSpitzbart mit Schnäuzer
BartfarbeBlond
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Charismatisch
  • Freundlich
  • Gewitzt
  • Höflich
  • Intellektuell
  • Leidenschaftlich
  • Offen
  • Redegewandt
  • Selbstsicher
  • Spontan
Neutrale
  • Neugierig
  • Rebellisch
  • Sarkastisch
  • Spöttisch
  • Stolz
Negative
  • Gemein
  • Herablassend
  • Unverschämt
  • Wollüstig

Beschreibung

Bisheriges LebenCorran ist als übliches Kind einer Gauklerfamilie auf die Welt gekommen. Reise, Fest und Schauspiel haben seine Vergangenheit geprägt. Zuhause war für den jungen Corran immer dort, wo das Herz war, obwohl sein Geburtsort nicht weit von Burg Bernstein entfernt liegt, und sein Leben war stets unbeschwert. Das wenige Geld, welches die Gemeindschaft zur Verfügung hatte, kam von den regelmässigen Märkten und Schauspielen, manchmal sogar von Aufführungen zu Hofe die den Adel unterhalten sollten. Dementsprechend war es für die Gemeindschaft der Fahrenden wichtig, dass selbst die jüngsten sich in die Arbeit integrierten. Zwischen kleinen akrobatischen Einlagen und gemeinsamen Aufführungen mit seinem Vater Berian, lernte Corran schnell, dass nur harte Arbeit wahren Lohn bringen konnte. Gerissen wie der Junge jedoch war, lernte er schnell den Zauber der Atmosphäre an den Märkten zu seinem Nutzen zu missbrauchen, und so begann er sein Taschengeld durch kleinere Diebstähle und Täuschungen zu verbessern. Dies geschah jedoch immer ohne jemandem zu schaden, denn die Moralvorstellungen zu Leben und Glauben hatten in den jungen Jahren einen starken Einfluss auf Corran. So war es nicht nur von elementarer Bedeutung keinem Menschen zu schaden, sondern auch die Natur und ihre Elemente zu respektieren. Immerhin waren die Fahrenden diesen auf diverse Arten ausgeliefert und waren deswegen stets besorgt die Gunst der Naturkräfte auf ihre Seite zu haben.

Mit einer scharfen Zunge und gutem Aussehen bewaffnet, lernte Corran in den kommenden Jahren von seinem Vater nicht nur die Kunst der Feuerjonglage und der Illusion, sondern auch die Kunst der Verführung. Sein jugendlicher Charme und das Mysterium, welches die Fahrenden umgab, sollte aus dem jüngling bald ein Schürzenjäger machen, welcher die betroffenen, leichtgläubigen Frauen nicht nur finanziell, sondern auch emotional missbrauchte. Geschenke wie Brot, Wein und Honig wurden ihm Krugweise gebracht und ihm, gemeinsam mit dem Körper der schenkenden, dargeboten. Ausserdem zeichnete sich in diesen Jahren eine weitere hervorragende Begabung des jungen Gassenspielers aus: Die Fähigkeit seine Illusionen auf eine neue Ebene zu bringen. So geschah es, dass Corran an einem gewöhnlichen Herbstabend kurzerhand die Kontrolle über seine Feuerschwinger verlor, welche schnurstracks auf die Zuschauer zuflogen. Gepackt von der Panik hob Corran die Hände, gefolgt von einem Aufschrei des entsetztens, um das Publikum auf das Missgeschick aufmerksam zu machen - Doch bevor sich Corran versah hielten die an Fäden hängenden Kugeln inne und flogen in einem hohen Bogen über die Menschen hinweg in Richtung Sternenhimmel. Ab diesem Tag pflegten es die Fahrenden Corran und seine Familie "Feuermond" zu nenen und die älteren, äusserst begabten Gaukler nahmen sich dem Jüngling an um ihn in die Geheimnisse der "Meister" einzuweihen. Corran erfuhr, dass nur die Magiebegabten unter Ihnen es wahrhaftig zur Meisterschaft der Illusionen bringen würden und das Corran, sofern er fleissig von ihnen lernen würde, das Talent zur Meisterschaft hätte.

Mit dem erreichen des 20. Sommers war Corran bereits ein hervorragender Täuscher und Illusionist. Seine Stärke, der Umgang mit anderen Menschen und deren Manipulation, sollte ihm jedoch in diesem Jahr noch zum Verhängnis werden. Obwohl er ein hervorragender Feuerjongleur und Gaukler war, wollte er mehr aus seinem Leben machen indem er sich seine zwischenmenschliche Fähigkeiten zunutze machte. Mit einem geschickten Schauspiel täuschte er so einen kranken Adeligen, der auf der Suche nach der Heilung der Fahrenden war, um ihn seiner Bekleidung zu erleichtern. Ausgestattet mit der entsprechenden Kleidung begann Corran seine ersten Hofbesuche auf eigene Faust zu machen. Als Unterhaltung für Adel und Hof machte er sich unter den Männern des Adels einen Namen – Als Unterhaltung für die Bettlaken machte er sich umso mehr einen Ruf bei den Frauen der besagten Adeligen.

Da sein persönlicher Reichtum und sein Ruf bei den Kunden zunahm, entschied sich Corran das Leben auf den Märkten gänzlich aufzugeben um sich den Machtspielen und Intrigen der Höfe zu widmen. So kam es, dass Corran eines Abends, während seiner Arbeit als Unterhalter auf der Burg zu Vandris, die hübsche Tochter des Grafen entehrte. Als Corran dieser jedoch den innigen Liebeswunsch verwehrte und das Angebot ausschlug, diese zu heiraten, verriet sie den geheimen Liebhaber an ihren Vater, welcher, blind vor Wut über das Verhalten seiner Tochter, jagd nach dem Gaukler machte um ihn zu hängen.

Auf der Flucht und nach Schutz suchend kehrte Corran in das Lager seines Volkes zurück, welches nicht weit von Valdris aufgeschlagen war. Doch der Graf und seine Männer hatte die Spur bereits aufgenommen und so musste Corran mit entsetzen ansehen, wie er Schmerz und Leid über sein Volk gebracht hatte. Der Graf liess das Lager niederbrennen und die Fahrenden schlachten, als Preis für den Verlust der Ehre seiner Tochter. Corran, der selbst seine Eltern dem Gemetzel überlassen musste, floh erneut nach Valdris um sich dort auf dem erst besten Schiff eine Überfahrt nach Siebenwind zu ergaunern. Der Graf sollte ihn diese Nacht nicht finden, doch für Corran gab es kein Zurück mehr. Sein neues Leben nahm seinen Lauf und er konnte nichts mehr daran ändern...
Ängste und SorgenSeine grösste Angst gilt vor allem seinem Alter und dem Lebensstil welches Corran pflegt. Mit zunehmendem Alter wird es für jeden Gaukler schwerer das wilde Leben der Jugend aufrecht zu halten - Deswegen macht er sich grosse Sorgen über die Zukunft und wie er mit ihr umgehen soll.
BesonderheitenCorran ist ein gepflegter, junger Mann. Anders als die bunten Fahrenden an den Märkten pflegt er einen eleganteren Stil, da seine Leidenschaft nicht nur der Täuschung der Sinne, sondern auch der Verführung von Mägden und Damen gilt. Deswegen gibt er sich auch gerne als verruchter Charmeur, als verspielter Verführer der die Menschen um den Finger wickelt und in eine andere Welt entführt. Da Gaukler jedoch nicht für ihren Reichtum bekannt sind, kommt es schonmal vor, dass er sich die entsprechende Bekleidung von einem wohlhabenderen Bürger borgt...
ZieleCorran legt besonders viel Wert darauf der Welt als solches, und somit der Realität, zu entfliehen. Seine Profession ermöglicht es dementsprechend nicht nur seinen Zuschauern in eine andere Welt einzutauchen, sondern auch ihm selbst. Aus diesem Grund ist er immer auf der Suche nach der nächsten ablenkenden Herausforderung um nicht zu vergessen, dass er am leben ist.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrevöllig nebensächlich
Wissenwichtig
Wahrheitfundamental
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltglaube kaum
Tötennie im Leben