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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Lester'  AllgemeinesErstellt am | 01.06.2010 15:31:05 |
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Name | Lester |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 25 |
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Familienstand | ledig |
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Gottheit | Vitama |
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Elternhaus | Vater verstorben, Mutter ist Schneiderin |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Barde |
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ErscheinungHaartyp | lang Offen |
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Haarfarbe | Schwarz |
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Barttyp | Kein Bart |
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Bartfarbe | Rot |
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Hautfarbe | hellbraun |
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CharakterzügePositive | - Leidenschaftlich
- Liebenswürdig
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Neutrale | |
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Negative | - Faul
- Trunksüchtig
- Unüberlegt handlend
- Wollüstig
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BeschreibungBisheriges Leben | In der großen und trubelhaften Stadt Draconis aufgewachsen, war Lester schon früher ein kleiner "Lausejunge", dem man aber nicht böse sein konnte. Seine kleinen Streiche konnte man ihm einfach nicht übelnehmen - selbst, wenn eine seiner Tanten ihn wirklich für eine Tat strafen wollte, so genügte doch ein Blick in das freche Gesicht und alle Wut war verflogen. Der Vater Efrois ist kurz nach Lesters Geburt spurlos verschwunden. Also ist Lester mit seiner Mutter, seiner großen Schwester Amanda und seinen drei unverheirateten Tanten Mamora, Lemsi und Reannis in einer mittelgroßen Behausung aufgewachsen.
Wirkliche Gefahr hat Lester noch nie gesehen. Zwar kennt er Schlägereien und Handgemenge, aber einen Kampf auf Leben und Tod ist ihm noch fremd. Sein loses Mundwerk hat ihn schon in einige unangenehme Situationen gebracht, dafür aber auch in einige sehr angenehme... Er liebt die Frauen einfach. Und meistens lieben sie ihn auch, auch wenn er keineswegs die Kriterien für einen guten Ehemann erfüllt: Er ist faul, naiv, ein klein wenig trunksüchtig und wolllüstig. Sein spitzbübisches Grinsen bringt ältere Damen dazu, wohlwollend den Kopf zu schütteln – und jüngere Damen dazu, einfach zu erröten. In Abwesenheit von Frauen allerdings kann er schon einmal unverzeihliche Sprüche fallen lassen. Bis auf unzählige oberflächliche Liebschaften ist Lester aber noch recht unschuldig. Musik nimmt aber stets die Rolle der wichtigsten Liebhaberin ein. Musik zu machen ist auch die einzige Aufgabe, wofür er nicht zu faul ist... Am liebsten spielt er natürlich heitere Lieder, aber in bestimmten Momenten wird seine Musik auch traurig und nachdenklich. Vor allem, nachdem sein großer Lehrmeister, der Liedermacher Padavona nach – den Göttern sei Dank kurzer – Krankheit von ihm gegangen ist. Padavona verstand, die Menschen mit seinen Melodien und seiner Stimme zu verzaubern, etwas, das auch Lesters großes Ziel ist. Unvergesslich wird für ihn der große Auftritt von Padavona und drei anderen großen Barden am Ufer des Drac – unter freiem Himmel, bis in die Nacht hinein – sein. Seine Gedanken werden schwermütig, wenn er sich daran erinnert.
Seine große Schwester, Amanda, ist vor ein paar Jahren in "die große weite Welt gezogen", wie sie es nennt. Und sie fehlt ihm nun mehr, als er zugeben mag. Seine Mutter, Tesla, ist eine gutmütige und etwas rundliche Schneiderin, die zwar weiß, dass Lesters Faulheit und seine kecken Sprüche ihn irgendwann einmal in Gefahr bringen könnte. Doch ist Lester ihrer Meinung nach alt genug, um seine eigenen Suppen auszulöffeln. Seit ihre große Tochter ihr Haus verlassen hat, ist Lester ihr einziges Kind – und als wäre er nicht schon von seinen Tanten verwöhnt genug, lässt sie ihn das auch fühlen. Viel gesehen hat Lester noch nicht von der Welt, aber die immer erdrückend werdende Enge bei seiner Mutter und seine Angst, für den Rest des Lebens bei ihnen zu leben, führen ihn immer weiter zu dem Entschluss, dass er sein eigenes Leben in die Hand nehmen muss. Auch wenn es bei Mutter und den Tanten doch sooo gemütlich ist, da er dort keinen Finger rühren muss... Er erinnerte sich daran, dass Padavona in einer ruhigen Minute von der Insel Siebenwind sprach, auf der er viele Jahre verbrachte, bevor er sich in Draconis niederließ. Da der Schmerz um den Verlust noch so neu ist und Lester einfach nicht wahrhaben kann, dass seine "Vaterfigur", seine Inspirationsqulle, sein Lehrer und nicht zuletzt sein bester Freund nicht mehr da ist - obwohl die Götter ihn nun sicherlich seelig haben - will Lester alles versuchen, um Padavona noch ein bißchen nahe zu sein und etwas über ihn herausfinden. Nicht nur das: Vielleicht findet Lester auf Siebenwind ja genau das, was Padavona einst zu so einem großen und herrlichen Barden gemacht hat... und vielleicht macht es Lester auch dazu? |
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Ängste und Sorgen | Obwohl er nach außen hin die Frohnatur spielt, der ein freies, ungebundenes Leben führen will, so hat er doch tief im Inneren die Sorge, einmal im Alter ganz alleine zu sein. Zu sterben, ohne eine Familie gegründet zu haben. Zu sterben, ohne eigene Kinder auf dem Arm gehabt zu haben und ohne starke Frau an seiner Seite |
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Besonderheiten | Na, was denkt ihr denn? Er ist unglaublich hübsch! |
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Ziele | Lester möchte ein freies Leben führen - und irgendwann mit seiner Musik so viel Gold verdienen, dass er nie wieder aufstehen muss und er den ganzen Tag auf einem Kiss liegen kann. Achja, und viele schöne Frauen nicht vergessen. |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | nebensächlich |
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Wissen | nebensächlich |
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Wahrheit | wichtig |
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Freiheit | fundamental |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | nur in Notfällen |
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Töten | glaube kaum |
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