Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Vierentag, 21. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Gabrielle Floran'

Allgemeines

Erstellt am20.04.2010 22:50:10
NameGabrielle Floran
GeschlechtWeiblich
Alter23
FamilienstandLedig
GottheitTerra/Tevra
ElternhausTobald Floran (Bauer), Salina Floran/geb. Venlo (Hausfrau/Bäuerin)
RasseMensch
KlasseKräuterhexe

Erscheinung

Haartyphalblang Offen
HaarfarbeHellrot
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Aufmerksam
  • Gutmütig
  • Intuitiv
  • Optimistisch
Neutrale
  • Kindisch
  • Neugierig
  • Verspielt
Negative
  • Eifersüchtig
  • Rechthaberisch
  • Streitlustig
  • Unüberlegt handlend

Beschreibung

Bisheriges LebenMein Name ist Gabrielle Floran. Ich wurde vor 23 Jahren in Galadon, genauer gesagt in Ersonts Tal. Als letztes von 4 Kindern hatte ich nicht unbedingt eine gute Ausgansposition für ein späteres Leben. Aber was will man machen, wenn die Eltern einfache Bauern sind? Richtig … arbeiten, oder davonlaufen. Ich tat beides … in regelmäßigen Abständen. Nun, ich war mir meiner Pflichten im Haushalt und in der Familie durchaus bewusst. Aber wenn man noch klein und Neugierig ist, denkt man da weniger dran. Oft stahl ich mich in den ein oder anderen kleineren Hain davon und erkundete die Umgebung. Das machte zumindest mehr Spaß als Kühe melken, oder Unkraut jäten. Aber meine Mutter schüttelte sowieso nur den Kopf über mich … als kleiner Rotschopf hat mans nicht einfach. Besonders nicht mit dem vorherrschenden Aberglauben. Mein Vater jedenfalls erkannte mich nicht an. Er war der Meinung dass man mich kurz nach meiner Geburt sicher ausgetauscht haben musste. Vielleicht hatte man das wirklich … so unterschiedlich wie ich im Vergleich zu meiner Familie war. Besonders deutlich wurde dies, als ich im Hain auf die alte Kräuterfrau traf. Ich war damals gerade 8 und mal wieder davon geschlichen, statt meinen Aufgaben nachzugehen. Die Alte war ja schon immer krumm und bucklig gewesen … aber an diesem Mittag hätte ihre Nase sicher auch den Boden berührt, wenn Ventus etwas nachgeholfen hätte, ich schwörs! Freundlich wie man nun mal erzogen wurde, ging ich zu der alten Frau und bot ihr meine Hilfe an. Kurz darauf hatte ich fast dieselbe Haltung wie sie, unter den Packen, aber ich tat es gern. Ich half ihr nun öfter, und mit der Zeit wurden wir sogar fast sowas wie Freunde. Zumindest nannte ich sie immer „Großmütterchen“. Von selbigem Großmütterchen lernte ich so einiges über Pflanzen und was man alles mit ihnen anstellen konnte, aber auch den Glauben um Terra. Weniger weil sie mir alles erklärte … vielmehr durch zusehen und zuhören. Ich begleitete sie, wenn sie im nahen Wald betete, oder Opfer brachte. Und ich fühlte mich zu Terra weit mehr hingezogen als zu den Vieren, die meine Eltern anbeteten. Außerdem verbrachte ich wann immer ich konnte, die Zeit im Wald, in der Natur, und ich liebte sie von ganzem Herzen. Schon bald fing ich an mit ihr zu Beten und die immer gleichen Rituale der alten Frau zu teilen. Doch auf den Rat der Alten hin, tat ich es immer so, das niemand mich beobachten konnte, und hielt es geheim. Meine Eltern, und auch viele der Leute sahen es nicht unbedingt gern, das ich so oft bei der Alten war, und schon bald mied man mich wo man konnte. So kam es, das ich ganz bei der Alten blieb, aber nur fast 3 Jahre. Im Winter meines 17. Lebensjahres, wurde das liebe Großmütterchen krank und starb kurz darauf. Da ich die einzige Person war die ihr zugetan gewesen war in den letzten Jahren, erbte ich die kleine Habe. Und da ich in der Stadt schon unbeliebt genug war, packte ich meinen Sack und reiste gen Norden. Viel hatte ich gehört von den Nortraven, und ihren doch raueren Sitten. Einmal hatte ich sogar einen auf dem Markt getroffen. Riesige Kerle sind das. Ich selbst bis ja kaum mehr als 1 ½ Schritt und 6 Finger groß! Wie ein Zwerg kam ich mir da vor. Aber man lernt. Und ich lernte viel während ich im Reich der Notraven lebte. Vor allem wie man mit ihnen klar kam. Nach einigen Jahren allerdings zog es mich wieder gen Süden. Ich zählte nun 21 Jahre und hatte Talente an mir entdeckt, die meiner Haarfarbe und dem damit verbundenen Aberglauben doch gerecht wurden. Es ist schon eine Weile her, manchmal wundere ich mich heute noch darüber. Ich war knappe 5, und das erstemal allein im Wald. Mutter hatte mich noch gewarnt ich sollte nicht zu weit weg laufen, ich höre ihre Stimme heute noch. Aber Kinder glauben es nun mal meist besser zu wissen. Schnell hatte ich die Orientierung verloren, und mich hoffnungslos in diesem Wald verlaufen. Groß war er zwar nicht, aber für ein kleines Kind, sind das andere Maßstäbe. Ich wusste dass es in diesem Wald auch Wölfe gab, und als es dunkel wurde, bekam ich furchtbare Angst. Wohl durch mein Rufen nach meiner Mutter angelockt, stand ich bald einem struppigen, ziemlich hungrigen Wolf gegenüber, der keinen Hehl daraus machte, dass ich sein Abendessen werden sollte. Bis heute weiß ich nicht genau wie ich es angestellt habe, aber es war wie ein plötzliches Aufwallen in mir. Tief in meinem Innern. Eine Mischung aus Angst und Überlebenswillen. Aber im gleichen Moment gab der Wolf noch ein kurzes, aber jämmerliches Heulen von sich, bevor er zusammenbrach. Kurze Zeit später wurde ich weinend von meinem Vater und meinen großen Brüdern gefunden. Und auch wenn ich ausgescholten wurde, sie hatten den toten Wolf gesehen … und für eine Sekunde hatte ich zumindest bei einem von ihnen Angst gesehen. Großmütterchen hatte einmal gesagt .. „Magie ist die Kunst des Staunens, deshalb hat ein Kind viel mehr davon als ein Erwachsener.“ Vielleicht hatte sie damit recht gehabt. Aber nun bin ich doch das was man wohl als erwachsen bezeichnen kann, und begebe mich auf die Reise zu neuen Ufern. Siebenwind heißt die Insel … ich bin gespannt was mich dort erwartet. 23 Jahre, um kein Wort verlegen und mit dem ein oder anderen Trick in der Tasche … mal sehen … alle Wege stehen mir offen, und ich bin gespannt über welchen ich stolpern werde.
Ängste und Sorgen-Das man herausfindet was sie ist.
-Spinnen! (>.< wuaäh!)
-Einsam zu bleiben, und/oder gejagd zu werden.
Besonderheiten-Haare verhalten sich höchst widerspenstig und fallen oft ins Gesicht, wellen sich an den Spiten auch.
-Sommersprossen wohin das Auge reicht!
-Narbe überm Bauchnabel, sieht aus wie eine Kratzspur. Schwer zu erkennen von was. (Größe 3-4cm)
Ziele-Einen Platz für sich finden.
-Lernen, lernen und nochmal lernen!
-Freunde und vielleicht auch einen Partner finden.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrewichtig
Wissenwichtig
Wahrheitfundamental
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötennur in Notfällen