Bisheriges Leben | Es war eine Dunkle Sturmessnacht der Regen peitschte Sintflutartig gegen das Mauerwerk, Donner halte durch die Luft und Blitze schienen sie zu schneiden. In einem Bauernhaus nahe der Hafenstadt Swa in Lichtfels, liebten sich zu dieser düsteren Abendzeit zwei Menschen tief, innig und Leidenschaftlich, eine Nacht aus der ein Leben entstehen sollte.
Nach neun Monden erblickte die Frucht der Liebesnacht das Licht der Welt, ein junges Mädchen welches von ihren Eltern den Namen Lyna bekam. Doch Lyna war nicht das erste Kind sie war eher das fünfte, neben drei Brüdern hatte sie auch eine Schwester.
Es waren nun ein paar Jahre ins Land gezogen als Lyna ihre Schwester begleitete als diese ein paar Blumen pflücken wollte. Lyna tollte etwas in der nähe des Waldes herum als sie einer alten Frau begegnete, in kindlicher neugier starrte sie sie an. Die ältere Frau betrachtete das Mädchen ein wenig ehe sie sich etwas murrend in den Wald zurückzog, mit ihrem Korb voll mit Kräutern.
Lyna wusste nicht recht was sie von der Frau halten sollte sie kannte sie noch nicht was aber kein wunder war sie ist ja erst Fünf Götterläufe alt.
Doch immer wenn sie in der nähe des Waldes war war die alte Frau zu sehen, nach einiger Zeit Lyna hatte ihren Sechsten Geburtstag gerade hinter sich kam die alte Frau einmal auf sie zu, obwohl sie mürrisch war und zum Sarkasmus und Zynismus neigte unterhielt sie sich etwas mit Lyna. Sie sagte das sie sich selbst in ihr wiedersehe, Lyna befreundete sich scheinbar mit der alten Frau an doch hatte sie etwas anderes im Sinn als Lyna eine Spielkameradin zu sein.
Ohne das Lyna es mitbekam begann die alte Frau ihr Wissen weiterzugeben, erst ein Götterlauf später wurde Lyna darin eingeweiht weswegen, sie sollte eine Hexe sein aber eine Hexe warum ausgerechnet sie. Die alte sagte nur einmal sie habe das Potenzial in ihr gesehen und der Zirkel braucht Nachwuchs, so redete sie Lyna ein das sie gar keine Wahl hatte als auf sie zu hören.
Mehr ungewollt lernte sie von der alten Frau über die Mutter, Vater und auch über Hexen etwas.
Zwei Jahre lang ging die kleine Lyna immer wenn es ging zum Wald zur Alten Hexe damit diese nicht böse auf sie wird. Ihren Eltern kam es zunehmend seltsam vor das sich ihr Kind so oft am Wald herumtreibt doch hatten diese auf ihren Hof genügend zu tun als das sie sich darum hätten kümmern können.
Während dieser Zeit ergab es sich das Lyna als sie eines Tages wieder in Waldes nähe war stolperte und sich das Knie aufschlug. Weinend saß sie da doch niemand kam ihr zu Hilfe, doch benötigte sie auch keine Hilfe den nach etwas Zeit glimmte leicht die Wunde und verheilte so schnell wie sie entstanden war.
Doch etwas Zeit ist schon verflogen als sich ein Bruder von ihr sich ihr Nach schlich als sie wieder zur Hexe ging, sie wurde von ihm entdeckt doch wurde auch er von der Hexe entdeckt. Doch bevor sie etwas hätte tun können floh der Bruder und die alte Frau schickte Lyna hinterher sie soll ihn dazu bringen nichts über sie zu erzählen, es würde Schwierigkeiten vermeiden. Doch war der Bruder schneller als Lyna zu hause ankam war ihr Vater schon bereit und hielt ihr erst eine Standpauke ehe er sie fort scheuchte, sie solle sich nie wieder auf ihren Hof blicken lassen das sie sich mit einer Hexe eingelassen hat. Fort geschickt in Schimpf und Schande, ging sie zurück zur Hexe zurück, welche sie mit wenig Verständnis begrüßte wieder. Nach einer Zeit schickte dann auch die alte Hexe Lyna fort sie solle wegreisen nach Siebenwind, „Die habens am nötigsten geh und sei denen eine Hilfe.“. Nun wurde sie selbst von der alten Frau vertrieben, wegen der sie erst ihr zuhause verloren hatte. Betrübt machte sie sich auf sie wollte nicht den Zorn der Alten Hexe erwecken und wollte deswegen ihren Befehl folgen, ihr Eltern wollten sie ja auch nicht mehr. Traurig trat sie ihre Gezwungene Reise an, der Kapitän schaute zwar seltsam als das Mädchen vor ihm stand doch nahm er sie mit als sie bezahlte, das Geld der Alten hatte genau dafür gereicht nichts schenkte sie ihr.
Die überfahrt war eher deprimierend für Lyna geplagt von Heimweh und dem Wellengang. Doch nahm sie sich vor diesen Zirkel zu finden von der die alte Frau sprach sie wollte wenigstens eine richtige Ausbildung, sie wusste gerade das nötigste mehr als die Allgemeinheit weiß und ein wenig über den Glauben an die Mutter. wenn es schon das ein zigste ist was sie tun kann, wie sie immer noch glaubte das sie eine Hexe werden muss, wie die alte Frau es sagte. |
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