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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Khreff'  AllgemeinesErstellt am | 02.01.2010 14:52:33 |
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Name | Khreff |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 53 |
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Familienstand | Ledig |
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Gottheit | Vitama |
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Elternhaus | Hestia (Diebin) und Unbekannt |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Schurke |
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ErscheinungHaartyp | halblang Normal |
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Haarfarbe | Grau |
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Barttyp | Lang mit Schnäuzer |
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Bartfarbe | Grau |
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Hautfarbe | Dunkel |
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CharakterzügePositive | - Berechnend
- Dultsam
- Erfinderisch
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Neutrale | - Abergläubisch
- Distanziert
- Einzelgängerisch
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Negative | - Abweisend
- Abstoßend
- Amoralisch
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BeschreibungBisheriges Leben | Es war 32 vor Hilgorad als Khreff das Licht Tares erblickte. Seine Mutter die Strauchdiebin Hestia gebar ihn in einer dreckigen, verschmutzten Seitengasse
von Venturia. Kein wirklich schöner Beginn, eines ohnehin schon prädestinierten Gossenlebens. Wer der Vater war? Nein das wusste er nicht. Vermutlich einer
der unzähligen Freier seiner Mutter. Ein rebellisches Weibsbild, ehrlos und verschlagen. Und so kam es, dass Hestia sich auf dunkle Geschäfte mit einer Diebesgilde einließ. Am Anfang organisierte sie noch recht einfache Dinge, wie Kleider und Nahrung. So folgten bald aber auch weitaus schwierigere Aufgaben, deren Schande mit den Begriffen Mord, Raub und Totschlag in Verbindung zu bringen waren.
Doch je mehr sie sich auf die Gilde einließ, desto mehr wurde sie auch abhängig. Eines Tages trieb es Hestia zu weit, sie brachte Unheil über die Gilde. Und wer Unheil über die Gilde bringt ist ihrer nicht würdig.
Khreff war keine Stunden geboren und schon kam er. Der Mörder seiner Mutter. Er kam schnell wie ein Schatten, die Winkel jeder einzelnen Gosse kannte er und wusste sie geschickt zur Tarnung zu nutzen. Seine dunkle schwarze Kleidung ließ wurde einst mit der dreckigen, versüfften Gasse. Ein gezielter Stich in den Rücken. Blut floß und fließt. Hestia geht zu Boden und das Neugeborene schreit los. Wie schön es doch lag, die helle klare Haut umwickelt mit einen alten, zerflickten Fetzen, strampelte es
dem Schatten entgegen. Dessen rechter Mundwinkel hebte sich schmal und diebisch unter dem Dunkel seiner Kapuze an. Er hob das Kind auf und nahm sich seiner an.
Eine Seele so klar und unverdorben sollte der Diebesgilde nocht gute Dienste leisten können.
Und Khreff wuchs in der Obhut der Gilde voran. Seine Meister lehrten ihn alles über die hohe Kunst des Stehlens. In der Kanalisation hatten sie sich eingerichtet. So musste der junge Khreff sich an Schlößern üben, lernen wie man Leuten unauffällig die Taschen leert, welche Griffe nötig waren ein Fenster zu öffnen. Auch die verschlagene Kunst der Improvisation wurde ihm gelehrt. Er durchging mehrere Stufen einer Art Ausbildung, wozu auch die Lehren Vitamas gehörten. Bis er endlich der Gilde etwas nützte. Bis er endlich auf den Markt durfte und seiner einzigen Destination nachgehen durfte. Es lief wie geschmiert und Khreff ergaunerte sich spielend leicht seine ersten Dukaten, die er natürlich der Gilde abdrücken musste.
Mitleid kannte er nur unter seinen Brüdern, die Gesellschaft da draußen über sich kannte er nicht. Er brauchte sie nicht, denn sie brauchte ihn ja auch nicht. Und so wuchs Khreff heran. Innerhalb der Gilde herrschte stets Stille, zum Morgen gab es sachliche Anweisungen, zum Mittag gab es sachliche Belehrungen, und zum Abend gab es sachliche Gebete zur Heiligen Mutter. Sie war die einzige, die Khreff Mut und Kraft gab, dieses Leben auszuhalten. Unter ihrer Obhut wuchs er weiter heran. Bis er selber zum Ausbilder wurde, bis er selber die dunklen Geheimnisse der Diebeskunst weitergab an neue unschuldige Seelen. Er verspührte kein Mitleid, keine Gnade... nur kühle Sachlichkeit. Und so wuchs er weiter heran zu einem Mann.... und er arbeitete weiter. Die Aufgaben wurden nicht neu, nur anders. Hier und da einen Gegenstand besorgen, dort etwas für Unordnung suchen, hier und das Manipulieren und so weiter. Stets schenkte Khreff seinen Anteil am Diebesgut in voller Inbrunst der Göttin Vitama.
Und sein Haar ergraute, seine Glieder wurden schwächer und sein schmales Gesicht bekam immer tiefere Falten. Bis eines Tages ein eigentlich einfacher Auftrag daneben ging. Eigentlich hätten die Wachen doch abgelenkt sein müssen. Eigentlich hatte er doch den anderen gesagt, sie sollen sich seiner annehmen. Machtinterne Unklarheiten führten zu einem Hinterhalt auf die eigenen Mitglieder innerhalb der Gilde. Und so wurde Khreff gefasst. Er saß viele Jahre im Kerker Venturias ein.
Durch Verrat wurde ihm sein ganzer Lebenssinn geraubt. Er trottete ziellos durch die Gassen, hauste jeden Tag in einer anderen verotteten Gasse und soff sich schließlich beinahe in den Tod. Er war ein Körper ohne Geist, ohne Sinn. Das einzige was ihm blieb, war seine fanatische Hinwendung zur Heiligen Mutter. Sie war es, die sich Diebe wie ihn annahm. Die Hüterin der Gesetzlosen, der Armen, aber auch der Liebe, Zuwendung und des Festes.
Seine Vergangenheit hatte Khreff stark geprägt und seinen alten Geschäften konnte er vorerst nicht mehr nachkommen. Zumindest nicht in Venturia. So begab er sich zum Hafen und nahm das erstbeste Schiff, das er kriegen konnte. Die Richtung war ihm egal, das Ziel, wie sein Ende soll Vitama entscheiden.
Es dauerte Wochen bis die Insel schemenhaft erkennbar wurde. Es war Siebenwind, ein neues Kapitel, ein neuer Weg und ein besseres Ende, so hoffte Khreff.
Vitama hatte über sein Schicksal gerichtet. |
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Ängste und Sorgen | Er hat nicht viel zu verlieren. Nur seine Hingabe zur Göttin Vitama könnte er nie verlieren. |
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Besonderheiten | Viele Falten ziehen sich durch das Gesicht des Greises. Die Arme sind lang und dünn, die Finger gar filigran, wohl besonders gut beschaffen für Fingerfertigkeiten. Die Augen sind meist sehr trübe und mit wenig Freude versehen. Die Klamotten sind meist sehr unscheinbar und von einfacher Natur, denn auffallen ist das Letzte was er möchte. |
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Ziele | Auf Siebenwind möchte er seiner alten Gilde entfliehen und von neuem beginnen. Hier möchte er sein Ende finden. |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | völlig nebensächlich |
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Wissen | wichtig |
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Wahrheit | völlig nebensächlich |
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Freiheit | nebensächlich |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | warum nicht |
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Töten | warum nicht |
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