Bisheriges Leben | Das Jahr 17. vor Hilgorad wird geschrieben als Tristam in einem landschaftlichen Dorf in Ersont geboren wird. Behütet durch seine Mutter ist Tristam aufgewachsen. Liebevoll wie eine Mutter nur sein kann kümmerte sie sich um ihn, bis er langsam erwachsen wurde. Sie musste die Erziehung alleine Übernehmen, bis auf einige Ausnahmen. Nämlich dann, wenn ihr Mann, sein Vater, zu Hause war.
Nistram, ein Mann auf den alle Vorurteile zutreffen die man von den in Erson lebenden Menschen gehört hat. Streng, diszipliniert und hart ist er. Er war nicht immer so, nein als junger Mann war er genau wie Tristam...vielleicht ein wenig wie ein Muttersöhnchen. Der Eintritt in die Armee jedoch, hat ihn zu dem gemacht was er heute ist. Leutnant Lionel.
Mit all seiner Lebenserfahrung erzog er seinen Jungen wenn er zu Hause war. Manchmal traf es Tristam sehr hart, denn es waren nicht immer nur Worte die ihn gehorsam und ebenso diszipliniert machen sollten wie Nistram selbst. Doch der Erfolg war mäßig. Die Waffenübungen brachten nicht den Erfolg und auch das Verhalten lies von Tristam zu wünschen übrig. Einzig und alleine die Lektionen über den Glauben, die Verehrung der Viere fruchteten.
Endlich, endlich war er alt genug um selber zu erfahren was ich ihm schon so lange versuche beizubringen....
Das waren die Gedanken die sein Vater hatte als Tristam 18 Jahre alt war und auf Befehl des Vaters in die Armee eintrat.
Ein Glück dass er seine Ausbildung nicht unter seinem eigenem Vater in empfang nehmen musste, die Jahre waren schon so hart genug. Auch der Krieg mit den Orks im Osten und den Barbaren im Norden machten ihm immer wieder zu schaffen. Aber sein Charakter war dem seines Vaters sehr ähnlich. Die Zeit in der Armee machte ihm immer mehr zu dem was sein Vater ist. Das jedoch verbesserte das Verhältnis der beiden nicht gerade und irgendwann starb der Vater im Krieg. Seine Mutter und die Frau seines Vaters wurde immer seltener besucht, bis letztendlich in einer Stationierung in der Tristam sich befand, ein Bote einherging und die Verkündung des Raaniter Ordens verlauten ließ welcher sich in den Dienst der Kirche stellte um die finale Schlacht gegen das Urböse, den Ungenannten selbst zu schlagen auf einer Insel namens Siebenwind.
Es dauerte nicht lange bis er den Entschluss gefasst hatte sich von der Armee loszusagen und sein Schwert, seine entstandene Gabe und sein Leben in die Hände der Kirche zu leben.
Er war sowieso ein sehr gläubiger Mensch, was ihm auch immer wieder aus schwierigen Situationen geholfen hat.
Mit der Informationen dass sich die Truppen in Vandris sammeln und dann gemeinsam aufbrechen machte er sich auf den Weg. Um dort mit den anderen das Schiff nach Siebenwind zu nehmen.
Die Überfahrt war lang und anstrengend und gehörte schon in der Ausbildungszeit nicht zu den Lieblingslektionen von Tristam.
Einige Wochen später schaffte er dann aber die Überreise nach Siebenwind und begann dort seinen Dienst als treuer Diener der Viere der mit seinem Mut, seinem Schweiß und seinem Leben den Glauben an die Viere verteidigt. |
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