Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mittentag, 20. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Sarah Silberfaden'

Allgemeines

Erstellt am14.01.2008 20:02:39
NameSarah Silberfaden
GeschlechtWeiblich
Alter32
Familienstandledig
GottheitVitama
ElternhausVater: Stadtwache, Mutter: Schneiderin
RasseMensch
KlasseSchneider

Erscheinung

Haartyplang Offen
HaarfarbeBlond
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Freundlich
  • Höflich
  • Kreativ
  • Verständnisvoll
Neutrale
  • Neugierig
Negative
  • Unüberlegt handlend

Beschreibung

Bisheriges LebenVor nunmehr 32 Götterläufen begab es sich in einer warmen Nacht des Vitamas, dass Tanja Silberfaden ihre Tochter zur Welt brachte. Sie und ihr Mann Torben waren überglücklich, war es doch ihr erstes Kind. Nach einigen Tagen machten sie sich dann auf den Weg in dem Tempel der Viere. Dort dankten sie nicht nur den Göttern, sondern ließen ihre Tochter auch von einem Geweihten der liebenden Mutter Vitama taufen. Von nun an sollte sie den Namen Sarah tragen.
Die ersten Jahre ihrer Kindheit konnte Sarah genießen, so wie es jedes Kind tun sollte. Als sie schließlich alt genug war, musste sie ihren Eltern zur Hand gehen und ihnen im Haus helfen. Bald wurde ihr dann auch von einem Freund der Familie das Lesen und Schreiben, sowie einfache Mathematik beigebracht. Zwar hätten ihre Eltern dies auch selbst machen können, doch blieb ihnen nicht die benötigte Zeit dafür. Und außerdem sollte Sarah dies alles auch in einem vernünftigen zeitlichen Rahmen erlernen. Als Sarah das jugendliche Alter erreichte kam für sie die Endscheidung näher einen Beruf zu wählen. Denn sie müsse ja schließlich etwas Anständiges lernen wie ihre Eltern immer zu sagen pflegten. Nun der Beruf ihres Vaters der bei der Stadtwache war, kam für sie auf keinen Fall in Frage. Zwar verachtete sie nicht was er tat, aber sie war auch nicht sehr stolz darauf und konnte sich so ein Leben beim besten Wille nicht vorstellen. Was sollte schon so toll daran sein in, wie sie fand, lächerlicher Kleidung irgendwo stundenlang rumzustehen? Oder sich mit den widerlichten Leuten abzugeben um sie der Stadt zu verweisen, oder ähnlichem? Nein, das war kein Leben für sie. Auch dar Beruf ihrer Mutter schien nicht sehr viel besser zu sein. Schneiderin. Was fand ihre Mutter nur so toll daran für irgendwelche Leute Kleider zusammen zu nähen? Wären es wenigstens ausgefallene Sachen wie die Leute am Hof sie tragen. Aber nein, ihre Mutter nähte nur ganz gewöhnliche Sachen.
Obwohl sie wenig Lust dazu hatte, tat sie ihrer Mutter aus Liebe den Gefallen und ließ sich in der Kunst des Schneiderns unterrichten. Wie sie erwartet hatte, machte es ihr anfangs keinen recht Spaß, doch ihre Mutter beharrte darauf weiterzumachen. Aus ihrer anfänglichen Ablehnung, die wohl mehr aus Trotz entstanden war, wurde Neugier, und schließlich Begeisterung. Es machte ihr großen Spaß, ganz so wie ihre Mutter es ihr versprochen hatte. Das Zusammenfügen von Farben und Stoffen, aus ganz einfachen Sachen bis daraus ein Kleid, eine Hose oder was auch immer entstand. Schon bald konnte sie einige der Aufträge die ihre Mutter bekam übernehmen. Am Anfang ging sie oft mit ihrer Mutter auf den Markt um Wolle und andere Sachen einzukaufen die sie benötigten. Sie kannten auch jemandem Am Stadtrand der ihnen die Wolle von seinen Schafen verkaufte, was natürlich billiger war als die Waren vom Markt. Sarahs Mutter brachte ihr bei auf was sie achten musste bei den verschiedenen Sachen, damit sie eine gute Qualität bekam. Denn wenn die Rohstoffe von minderer Qualität sind, könne daraus nichts Anständiges werden. Doch nicht alles machte ihr so viel Spaß. Die schweisstreibene Arbeit am Webstuhl lag ihr überhaupt nicht. Und am liebsten wäre es gewesen, wenn ihre Mutter extra für diese Arbeit jemanden einstellen würde. Schon bald arbeitete sie selbständig und bediente die Kunden auch direkt. Tanja brachte ihrer Tochter auch bei wie man von einem Kunden richtig die Maße wie Armeslänge maß und auch richtig aufschrieb um nachher nicht durcheinander zu kommen. Eine weitere wichtige Lektion war auch das Färben von Kleidung. Schließlich wollten die Leute nicht alle gleich rumlaufen. Sie lernte wie viel Anteil sie von den verschieden Farben hinzugeben musste um die gewünschte Farbe zu erhalten. Am Anfang tat sie sich schwer damit sich so viel zu merken und so geschah es auch das sie ein sehr teures Kleid für die Frau eines reichen Kaufmannes durch das Färben völlig verunstaltete. Der Schaden war nicht gering, doch ihre Mutter schaffte es gerade noch rechtzeitig ein neues Kleid zu nähen.
So verging sehr viel Zeit. Sarah liebte ihre Arbeit und die Sachen die sie anfertigte waren von guter Qualität, ja manchmal wurde sie auch gelobt. Sie begann auch damit eigene Sachen zu entwerfen, wobei sie für die Erfahrung ihrer Mutter sehr dankbar war. Denn nicht alles, was sie sich vorstellte konnte auch so umgesetzt werden. Manches war einfach zu schwierig, andere Sachen hingegen hätten nur sehr teuer verkauft werden können. Nach viel harter Arbeit gelang es ihr dann sogar eine kleine Kollektion zu erschaffen. Durch den Einfluss ihres Vaters und auch den einiger Kunden konnte sie eines schönen Tages im Astrael ihre Entwürfe in einem dafür angerichteten Saal präsentieren. Einige der Leute waren zwar recht angetan, doch nur wenige bestellten auch etwas von den Kleidungsstücken. Die meisten waren wohl nur da um den neusten Klatsch zu verbreiten. Eine enttäuschende Erfahrung für Sarah. Gegen Abend wollte sie schon frühzeitig gehen, da sie keine rechte Lust mehr hatte noch weiter dem Weibergewäsch zuhören zu müssen. Doch gerade als sie sich verabschieden wollte, trat ein alter Bekannter auf sie zu. Es war der Freund der Familie der ihr damals als Kind das Lesen und Schreiben beigebracht hatte. Ihm gefielen die Kleider und er sah auch, dass die meisten sich nicht dafür interessierten. Er erzählte ihr von einer Insel mit dem Namen Siebenwind. Sie hatte schon von der Insel gehört, sich aber nicht sonderlich für diese interessiert. Er erzählte ihr weiterhin, dass er einen Bekannten auf der Insel habe. Und wie er aus den zahlreichen Briefen gehört hatte, sind die Leute dort aufgeschlossener und er glaubte sie hätte dort mehr Chancen erfolgreich zu sein. Natürlich sei die Überfahrt nicht ganz ungefährlich und auch auf der Insel sollen schon die verrücktesten Sachen geschehen sein. Doch sein Freund versicherte ihm, dass es in den Städten sicher sei.
Sarah beschloss nach einigem Überlegen dieses Wagnis einzugehen. Schließlich war sie auch neugierig auf die Leute dort, und sie wollte auch schon immer mal etwas mehr als nur ihre Heimatstadt sehen. Sie traf in den folgenden zwei Wochen alle nötigen Reisevorbereitungen und packte nur das nötigste en was sie als Schneiderin brauchen würde. Sie Verabschiedete sich von ihren Eltern und reiste zur nächsten Hafenstadt. Sie hatte wirklich Glück, denn noch am selben Tag stach ein Schiff in Richtung Siebenwind in See.

[Anmerkung: Ich habe den Char gelöscht und neu erstellt, mit Rabans Erlaubnis (Skills, Story, etc sind gleich geblieben).]
Ängste und SorgenMacht sich Sorgen, das Ihre Kunst des Schneiderns und ihre Kleider auf Siebenwind nicht angenommen werden. Hat Angst davor, dass auf Siebenwind etwas schlimmes passieren könnte.
Besonderheitenkeine
ZieleMöchte auf Siebenwind erfolgreich sein mit ihrem Beruf und außerdem mal etwas anderes als die Heimatstadt sehen.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrevöllig nebensächlich
Wissenvöllig nebensächlich
Wahrheitwichtig
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltglaube kaum
Tötennie im Leben