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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Ekkehard'  AllgemeinesErstellt am | 15.11.2007 23:50:12 |
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Name | Ekkehard |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 48 |
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Familienstand | ledig |
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Gottheit | Die Viere |
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Elternhaus | Isolde und Humbold Brach - Bauern |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Grauer Schüler |
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ErscheinungHaartyp | sehr lang Dauerwelle |
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Haarfarbe | Grau |
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Barttyp | Lang mit Schnäuzer |
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Bartfarbe | Hellgrau |
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Hautfarbe | mittel |
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CharakterzügePositive | - Freundlich
- Gutmütig
- Offen
- Optimistisch
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Neutrale | |
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | Ekkehard Brach wurde am 6. Querler 30 vor Hilgorad im Lehen Lichtenfeld in einem kleinen Dorf nahe dem Fluss Ionbar geboren. Seine Eltern waren einfache, bodenständige Bauern, die – wie in Lichtenfeld üblich – von Landwirtschaft und Viehzucht lebten. Der 6. Querler war ein schöner Frühlingstag und Isolde Brach war gerade dabei den Schweinestall auszumisten, als ihre Wehen begannen. Sofort schickte sie nach ihrem Mann, Humbold Brach, der sie ins Haus brachte und den Dorfheiler rief. Die Geburt verlief ohne weitere Zwischenfälle und Ekkehard hatte bald das Licht Tares erblickt. Die Mutter übernahm von nun an die Erziehung des Kleinen, während der Vater sich weiter um den Hof kümmerte. In Ekkehards frühen Jahren wurden ihm die grundlegendsten Verhaltensweisen und Lebensregeln beigebracht, zu denen auch der Glaube an die Sahor, deren Viergötter-Glaube am meisten in Falandrien verbreitet ist, gehörte. Ekkehards Eltern huldigten vor allem Vitama, da diese die Göttin der Liebe und des Lebens sowie die Schutzgöttin der Bauern ist. Doch auch über Bellum, dem Gott des Kampfes und der Ehre, Morsan, den Gott des Todes und Astrael, den Gott des Wissens erzählte Isolde ihrem kleinen Sohn. Dieser war in seiner Art stets bester Laune, wenn er auch etwas bequem und gemütlich daherkam. Früh brachten seine Eltern ihm die Grundlagen der Ernte und des Viehhütens bei, dem der kleine Ekkehard jedoch nie etwas abgewinnen konnte.
Eines Tages wurde die beste Milchkuh der Familie krank. Die Eltern wussten nicht, welche Krankheit sie hatte und gingen zur Hütte des Tierheilers, der jedoch gerade in die Stadt gereist war, um Reagenzien nachzukaufen. Auf dem Rückweg begegneten sie einem alten Mann mit Hut, langer, abgetragener Robe und einem Stab. Auffällig war das goldene Monokel, dass er auf seinem stahlgrauen Auge sitzen hatte. Für die eher einfachen Brachs sah dieser Mann wie ein Gelehrter aus und sie baten ihn um Hilfe. Er begleitete sie zu ihrem Hof, wo die Kuh sich immer noch im Gras rumwälzte. Der Alte befühlte sich den Bauch der Kuh, wobei er die Augen schloss und sich seine Lippen lautlos bewegten. Ein kaum erkennbares Glühen entstand in seinen Handflächen und er ließ wieder vom Bauch der Kuh ab. Staunend musterten die Eltern und nun auch der kleine Ekkerhard, welcher das Ereignis nicht verpassen wollte, den Alten. Ruhig konzentrierte sich dieser und beschrieb ein paar unsichtbare Formeln mit seinem Zeigefinger in der Luft, wobei er für die Brachs unverständliche Worte von sich gab. Plötzlich deutete er mit dem Finger auf den Bauch der Kuh und riss ihn in Richtung des Kuhschädels herum. Im selben Moment schoss der Kuh ein faustgroßer Stein aus dem Maul. Ekkerhard, der sich einen Moment vorher erschrocken über die Geschehnisse entfernt hatte, stand nun direkt in der Flugbahn des Steines. Die Augen zusammenkneifend und seine kleinen Hände vor sich reißend schrie er auf. Kurz bevor der Stein seine Hände jedoch berühren konnte, wurde er wie von einer unsichtbaren Macht abgebremst und fiel harmlos zu Boden. Die Eltern atmeten erleichtert aus und bedankten sich bei dem Alten, für die Heilung der Kuh und dass er ihren Sohn vor dem Geschoss gerettet hatte, doch dieser musterte den Jungen nur verwirrt. Er habe den Stein nicht angehalten, murmelte er verblüfft. In dem Jungen schlummerten wahrscheinlich magische Kräfte, von denen bisher noch niemand etwas gewusst hat. Ekkehard war mindestens genauso überrascht wie seine Eltern. Im folgenden Gespräch mit den Brachs erklärte der Alte, der sich als Magier des grauen Pfades herausstellte den genaueren Sachverhalt. Ekkehard hatte wohl magische Kräfte, die jedoch nicht vererbt wurden, sondern göttlichen Ursprungs seien. Warum es genau Ekkehard getroffen hätte, könne man nicht sagen. Wichtig sei jedoch, dass er eine Ausbildung bekäme, um diese Kräfte kontrollieren zu lernen. Ekkehard war gleich außer sich vor Freude, in dem Gedanken raus aus dem Dorf zu kommen und nicht mehr auf dem Feld arbeiten zu müssen. Nach langem Überlegen willigten schließlich auch die Eltern ein, unter der Bedingung, dass Ekkehard sie oft besuchen käme. Sein Lehrmeister wurde damit der alte Magier, dessen Name Zorp Franzhut lautete. In den folgenden Jahren wurden Ekkehard die wichtigsten Grundlagen um eine magische Ausbildung zu beginnen, beigebracht. Er lernte Lesen und Schreiben und wurde mit den grundlegendsten Dingen des grauen Pfades vertraut gemacht. Zorp brachte ihm zudem viel über die Geschichte, wichtige Persönlichkeiten und Akademien des grauen Pfades bei. Da Ekkehard nur langsam lernte, was an seiner großen Bequemlichkeit und Faulheit lag, gingen viele Jahre ins Land. Zuviele Jahre für den alten Zorp. 8 vor Hilgorad starb er schließlich und konnte Ekkehards Ausbildung zum Novizen nicht zu Ende bringen. Ekkehard wusste nichts mit sich anzufangen und begann seine Suche nach einem neuen Sinn in seinem Leben. Viele Jahre streunte er auf Galadon herum, in denen er sich mehr schlecht als recht mit kleinen Zaubertricks vor Publikum oder anderen magischen Spielereien sein täglich Brot verdiente. Zu größerem war er noch nicht imstande, hatte er jedoch auch die Hoffnung verloren seine Ausbildung fortsetzen zu können. Seine gutmütige und fröhliche Art hatte er schon beinahe verloren, als im eines Tages – Ekkehard war schon alt geworden und hatte seine ersten Zähne verloren - ein Mann in einer Hafenspelunke in Rothenbucht von der Insel Siebenwind erzählte. Diese sei erst vor wenigen Jahren entdeckt worden und ein guter Platz für einen Neuanfang. Ekkehard wurde sofort hellhörig und im Laufe des Abends und jedem leergetrunkenen Bier wurde sein Entschluss fester, sich schnellstmöglich auf diese Insel zu begeben um endlich ein besserer Magiewirker zu werden. Er hatte erst am frühen Abend einige Dukaten mit einer Vorführung eingenommen und beeilte sich nun um zum Hafen zu kommen. Zufällig war ein Handelsschiff kurz davor, nach Siebenwind aufzubrechen, bei dem Ekkehard billig mitfahren konnte. Er bestieg das Schiff und machte sich auf den mehrwöchigen Weg zum Neuanfang. |
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Ängste und Sorgen | Tod, Leid, Hunger
- Gesetzte Ziele nicht zu erreichen |
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Besonderheiten | keine |
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Ziele | Fähigkeiten im Magiewirken verbessern
- Erfolgreicher Neuanfang |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | nebensächlich |
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Wissen | fundamental |
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Wahrheit | wichtig |
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Freiheit | wichtig |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | nur in Notfällen |
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Töten | glaube kaum |
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