Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mondtag, 18. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Yolina Weissblatt'

Allgemeines

Erstellt am05.11.2006 14:17:58
NameYolina Weissblatt
GeschlechtWeiblich
Alter86
FamilienstandLedig
GottheitVitama
ElternhausAleron- Abrichter ; Melina- Schneiderin
RasseElf
KlasseWaidmann

Erscheinung

Haartyplang Pferdeschwanz
HaarfarbeHellgrau
Hautfarbehellbraun

Charakterzüge

Positive
  • Leidenschaftlich
  • Mitfühlend
  • Mitleidvoll
Neutrale
  • Manipulativ
  • Naiv
  • Neugierig
  • Zurückhaltend
Negative
  • Ängstlich

Beschreibung

Bisheriges LebenYolina Weissblatt

Yolina wurde im Jahre 70 vor der Thronbesteigung des Menschenkönigs Hilgorad geboren. Ihre Eltern lebten in einem kleinem Fischerdorf, im Südosten der Grafschaft Papin. Es war ein friedliches Dorf, dessen Bewohner fast ausschließlich aus Hochelfen bestand. Obwohl es nur ein kleines Fischerdorf war, so war doch ein Größtteil der dortigen Häuser aus dem schönen weißem Marmor, der sonst das Bild der größeren Städte prägte. Es war eine kleine Bastion der hochelfischen Kultur.
Yolina wurde als Tochter eines Abrichters geboren, ihre Mutter war eine begabte Schneiderin. Sie wurde von ihren Eltern mit sehr viel Liebe und Sanftmut erzogen. Geborgenheit erfuhr sie aber nicht nur durch ihre Eltern, sondern auch durch ihre ganze Sippe welche in diesem Dorf verweilte. Früh schon zeigte sie ein besonderes Interesse für die sie umgebende Tierwelt. Sie sorgte sich um diese ... und mehr als einmal brachte sie ein verletztes Vögelchen oder ein anderes Jungtiere zu sich nach hause, das ihr Vater dann gesund pflegen durfte. Sie war ein sehr liebes Mädchen, eine Frohnatur, die es immer wieder schaffte auf ihre unschuldige, naive und liebevolle Art, selbst die traurigsten Elfen und Menschen wieder zum lachen zu bringen.
Aufgrund ihrer Verbundenheit zur Natur und besonders zu der Tierwelt die in dieser inne wohnte, nahm ihr Vater sie schon recht früh mit in den Wald und erzählte ihr viel über die Tiere welche diesen bewohnten. Auch aber nahm er sie mit zum Gatter seines kleinen Hauses und zeigte ihr dort wie man Tiere pflegt, ihnen etwas beibringt ... aber vor allem, dass jedes Tier ein einzelnes und für sich unverwechselbares Wesen ist. Je Älter sie wurde, desto mehr lies ihr Vater sie mit den Tieren arbeiten. Es stellte sich schon bald heraus das sie in einer Art und Weise durchaus talentierter war als er selbst, als könne sie mit den Tieren reden ... oder zumindest mit ihnen fühlen. Seine Tochter hatte eine Gabe die man nicht erlernen konnte, man hatte sie oder man hatte sie nicht, Empathie. Doch was unterschied ihre Gabe von denen der Menschen? Hatten die Hochelfen nicht auch den Traum der Auen und Wälder weit hinter sich gelassen? ... Vielleicht hatte sie einfach etwas, ein Erbe, ein Geschenk der Götter, vielleicht Vitama? Es war so als würde sie die Tiere verstehen. Einmal hatte sie eine Wölfin im Wald getroffen, doch war diese nicht allein. Schnell umstellten sie die Wölfe im Wald ... Rechts und Links kamen sie auf einmal her. Gut ein halbes Dutzend an der Zahl, sie knurrten und fletschten ihre Zähne. Sie hatte zuerst panische Angst und sah die Tiere an. Erst verstand sie nicht was los war ... doch dann hörte sie ein leises wimmern, einem jaulen gleich. Sie sah sich kurz um und erkannte einen kleinen Welpen. Nun verstand sie, die Wölfe hatten nichts gegen sie, sie schützten nur ihre Jungen. Langsam trat sie rückwärts zurück ... rannte nicht, ganz zögerlich ... bis sie einige Dutzend Schritt von ihnen entfernt war. Die Wölfe reagierten in der Folgezeit immer friedlich auf sie ... nur in der Nähe ihrer Jungen, da durfte sie nicht hin und das hatte sie gelernt. Tiere waren weitaus intelligenter als mancher denken würde. Sie hatte sie nie unterschätzt, stets versuchte sie, sie zu verstehen.

Yolina hatte auch schon früh die Magie ihres Volkes einsetzen können ... zumindest was die Gabe im Dunkeln zu sehen betraf. Sie wusste nicht wie ihr es damals gelungen war, jedoch gelang ihr der Zauber der nächtlichen Sicht. Die Sterne und die beiden Monde waren auf einmal so hell, dass die Dunkelheit des Waldes wich und das Bild eines seltsamen fast irrealen Tages preis gab. Ein Tag im Mondenlicht, in seltsam bläulichen Tönen. Nach jenem Ereignis von dem sie ihren Eltern ganz aufgeregt berichtete, lernte sie durch ihren Vater ihre Gabe immer bewusster Einzusetzen.
Während sie von ihrem Vater viel über die Tierwelt und ihre magische Begabung erfuhr, so lernte sie von ihrer Mutter etwas anderes. Ihre Mutter lehrte sie das Wesen der Götter und der Menschen. Vater und Mutter waren auf ihre Art und Weise immer verschieden gewesen ... vielleicht war das auch der Grund warum sie sich vermählt hatten. Durch ihre Mutter erfuhr sie auch von Vitama, der Göttin welche sie am ehesten gesonnen war. War sie doch auch die Göttin der Liebe und des Sanftmuts. Schenkte sie doch jedem Wesen Geborgenheit in ihren Armen. Vitama war für sie immer die interessanteste aller Götter gewesen, wohl auch weil sie in vielem ihren Aspekten entsprach. Immer wenn sie Tiere sah die verletzt waren, oder ihre Hilfe brauchten, so kümmerte sie sich um diese. Pflegte sie gesund oder half ihnen aus den Fallen die Jäger ihnen gelegt hatten. Niemals würde sie einem Tier Schaden zukommen lassen, oder es gar quälen. Wie eine Mutter behütete sie die Tiere in diesem Wald. Immerhin war Vitama die Göttin der Liebe, und in ihrem Namen wollte sie den Frieden im Wald bewahren.

Als sie 86 Jahre alt war, - König Hilgorad hatte schon seit 16 Jahren über Galadon geherrscht - Erst jetzt hatte sie begriffen was sie von so vielen Menschen unterschied. Es war traurig mit anzusehen wie viele der Menschen mit denen sie in ihrer Jugend viel gespielt hatte, nun krank und verbraucht im Bett lagen. Ihre Haare waren weiß, ihre Köper voller Falten, als hätte sie die Last des Lebens aufgebraucht. Nun begann sie zu verstehen warum ihr Vater manchmal etwas herablassend vom Volke der Menschen sprach und den Begriff der Kurzlebenden erwähnte. Alterslosigkeit war etwas das es bei den Menschen nicht gab, nur bei den Elfen. Auch hatte nicht jeder Mensch etwas angeborene magische Kraft, dass hatten nur Elfen.
Es kam nun eine Zeit wo der Alltag ihr langsam zu schaffen machte. Was hatte sie denn schon von der Welt gesehen ... außer ihr schönes Dorf und die Umgebung. Sie blieb noch eine kurze weile, doch mochte sie die Sehnsucht nach der großen fernen Welt da draußen nicht mehr bleiben lassen. Sie packte ihr Hab und Gut zusammen und berichtete ihrer Sippe von ihrem Wunsch etwas die Welt zu bereisen. Es gab so viel zu sehen, so viel zu entdecken. Einige begrüßten ihre Neugier, einige wenige hätten sie lieber da behalten. Doch Yolina war reif für was neues. Nach einem schönen kleinen Abschiedfest verließ sie das Dorf.

Sie setzte 3 Monate später von einem kleinen Hafen in der Grafschaft Lichtenstein auf ein großes Handelsschiff über, das direkt Kurs auf Siebenwind nehmen würde. Das Geld bezahlte sie mit dem Geld, das die Eltern Ihr für die Reise mitgegeben hatten.
Sie hatte auf ihrer Reise mehrmals von dieser Insel gehört, ein Ort voller Abenteuer aber auch gefahren. Das Unbekannte so wie sie es erleben wollte. Auch hatte sie noch nie mehrere Tage auf hoher See verbracht. Zu neugierig war sie, vielleicht würde sie dort selbst das ein oder andere Abenteuer erleben können. Wenn ihr etwas nicht gefiel könnte sie ja auch später wieder mit einem anderen Schiff von dieser abreisen.
Die Hohe See war etwas das sie so noch nicht kannte. Zwar hatte sie das Meer oft gesehen, doch hatte sie selbst nicht mehrere Tage auf einem Boot befunden. Die Reise an sich verlief ruhig, mal ein stärkerer Wellengang, mal etwas Regem, doch gab es keinen wirklichen Sturm von dem man berichten müsste. Nach gut 3 Wochen hörte sie endlich den lang erwarteten Schrei ... „SIEBENWIND IN SICHT“!
Ängste und SorgenAuf der Insel ein großes Tiersterben mitzuerleben
Besonderheitenkeine
ZieleDen Tieren auf der insel zu helfen

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrewichtig
Wissenwichtig
Wahrheitfundamental
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltglaube kaum
Tötennie im Leben