Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mittentag, 20. Querlar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Triam Laikis'

Allgemeines

Erstellt am18.04.2006 03:54:46
NameTriam Laikis
GeschlechtMännlich
Alter55
Familienstandledig
GottheitAstrael
ElternhausVater: Milizhauptmann; Mutter: Bäckerin
RasseMensch
KlasseGrauer Schüler

Erscheinung

Haartyplang Offen
HaarfarbeGrau
BarttypLang mit Schnäuzer
BartfarbeGrau
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Freundlich
  • Geduldig
  • Höflich
  • Intellektuell
  • Mitfühlend
  • Nachsichtig
Neutrale
  • Neugierig
Negative
  • Feige

Beschreibung

Bisheriges LebenDer sanfte Astraelwind wehte über Wiese. Hoch oben auf einer Klippe saß ein alter Mann und blickte auf das Meer hinaus. Neben ihm Gras lag ein langer Stab und ein Hut. Er seuftzte tief, denn er wusste, dass sein Ende bald kommen würde. Er wandelte schon so viele Götterläufe auf Tare und jetzt da ihm nicht mehr viel Zeit blieb dachte er über sein Leben nach und wie seine lange Reise begann...
Alles begann in einer ruhigen Nacht im Bellum, als 38 v. Hilgorad in einer kleinen Stadt am Fluss Ravin Triam Laikis zur Welt kam. Er wurde als Sohn eines Milizhauptmannes und einer Bäckerin geboren. Glücklicherweise lies sein Vater Strenge des Militäres in der Kaserne und erzog Triam nicht streng. Wenn es aber mal nötig war, zeigte er Triam auch klar die Grenzen. Im Alter von 8 Jahren passierte Triam etwas sehr ungewöhnliches, etwas das ihn zunächst auch verwirte. Er streifte im angrenzenden Wald umher als er etwas abseits des Weges einen toten Hasen sah. Vorsichtig ging er näher heran und das tote Tier erfüllte ihn mit großer Traurigkeit. Er bückte sich neben den Hasen und fing an zu weinen. Er strich dem Hasen über das Fell und für einen winzigen Augenblick flimmerte die Luft blau. Plötzlich stand der Hase wieder auf und hoppelte weg. Triam blieb noch eine ganze Weile dort sitzen und versuchte zu verstehen, was gerade passiert war. Anschließend ging er nach Hause und war in nächster Zeit verschwiegen und dachte viel nach. Seinen Eltern erzählte er nichts von dieser Begegnung, da er Angst hatte. Warum, wusste er selbst nicht.
Und so vergingen die Jahre bis er ein junger Erwachsener war. Sein Vater hatte mitlerweile dafür gesorgt, dass Triam lesen und schreiben lernte und auch einfache Mathematik. Er hielt es für sehr wichtig, da Triam dadurch später mehr Möglichkeiten habe, so sagte er immer. Als Triam ungefähr 20 war drängte ihn sein Vater in die Miliz einzutreten und eine militärische Laufbahn zu starten. Er folgte der Bitte seines Vaters und wurde Rekrut. Über die Jahre lernte er das Kämpfen und wurde auch in Staatsform und anderen wichtigen Dingen ausgebildet. Soch er war nicht glücklich. Irgendwie kam es ihm falsch vor mit dem Schwert zu kämpfen. Nach nur 5 Jahren beendete er dann seinen Dienst im Militär. Sein Vater war enttäuscht und nahm ihm das übel. Doch mithilfe seiner Mutter schaffte Triam es, seinen Vater zu überzeugen, dass er nicht für das Militär geschaffen war. Er entschloss sich für den Bürgermeister zu arbeiten, was ihm durch die Beziehungen des Vaters auch gelang. Seine Tätigkeit war die eines Schreibers. Nach einem Jahr zog er dann nach Draconis und arbeitete dort in der Lehensverwaltung. Oft saß er abends noch in der Taverne und studierte verschiedenste Bücher, die er sich in der großen Bilblithek in Draconis ausgeliehen hatte. Anfangs noch beschäftigte er sich mit Märchen, Sagen und Legenden. Er laß von den verschiedenen Abenteuern großer galadonischer Helden. Auch beschäftigte er sich eindringlich mit der Geschichte, der Religion der heiligen Vier und laß auch etwas über die Magie. Viele Bücher über diese Themen und vorallem Bücher die tiefer in die jeweilige Materie drangen, bekam er aufgrund seinen Standes nicht zu sehen. Triam lernte dann auch bald eine Frau kennen, die er sehr mochte und schon nach kurzer Zeit gestanden sich beide, dass sie den anderen lieben. In den folgenden Wochen vernachlässigte Triam das Lesen der Bücher und verbrachte viel Zeit mit seiner Liebe. Als er dann eines Abends wieder in der Taverne saß und gerade in einem Buch über Magie laß, kam eine Gestallt herein, gekleidet in eine weite Robe und mit einer Kaputze. Triam blickte nur kurz auf. Er hatte gerade einer sehr interessante Stelle im Buch gefunden. Dort wurden einige Beispiele genannt, wie bei einigen Kindern entdeckt wurde, dass sie magische Fähigkeiten haben. Eines der Beispiele erregte sofort seine Aufmerksamkeit. In dem Schriftstück wurde berichtet, dass ein kleines Mädchen zusammen mit Freunden einen verletzten Vogel fand. Wie durch ein Wunder konnte nach Berührung des Mädchens der Vogel wieder fliegen. Triam überkam die Erinnerung an den schwer verletzten Hasen, der nach seiner Berührung davonlief. Triam schaute auf als er ein Geräusch hörte. Der Mann mit der Kapuze setzte sich an seinen Tisch. Noch immer konnte er nicht das Gesicht des Mannes erkennen. Er sagte zu Triam:“Ja, du besitzt sie. Gehe am morgigen Tage zur Mittagszeit auf den Markt. Dort wird dich jemand erwarten.“. Noch bevor Triam etwas sagen konnte stand der Unbekannte auf und verschwand. Was meinte er bloß damit? In der Nacht konnte Triam keinen ruhigen Schlaf finden, zu groß war die Neugierde. Am nächsten Tag wartete er auf dem Marktplatz, so wie es ihm gesagt wurde. Zur Mittagszeit kam ein Mann in einer Robe, einem Hut und einem Magierstab auf ihn zu und bedeutete Triam ihm zu folgen. In einer Tavarne setzten sie sich in eine abgelegene Ecke und der Magier sagte:“Er hatte recht. Du besitzt die Begabung. Sag, wie alt bist du?“
„Ich bin 28. Wer war der Mann von gestern? Wer seid Ihr? Wovon...“ Der Magier unterbrach ihn mit der Geste. „Hm... 28. Das ist wahrlich schon sehr alt. Eigentlich beginnt die Ausbildung schon in Kindesalter. Nun Triam, wie du vielleicht vermutet hast, oder auch nicht, du bist begabt in dem Umgang mit der astralen Kraft. Ich möchte, dass du mit mir kommt und an einer Arkademie ausgebildet wirst. Doch zuvor berichte mir ob du schon mal Erfahrung gemacht hast mit der Magie.“ Triam war zunächst verwirrt. Konnte es ein Zufall sein, dass dies gerade jetzt passiert, nachdem er gestern das Buch gelesen hatte? Triam berichtete dem Magier von dem Hasen. Dieser nickte ein paar Mal. „So,so. Wie es scheint ist es deine Bestimmung dem Weißen Pfad zu folgen. Das ist gut, ja sehr gut.“ Triam sollte zusammen mit dem Magier in eine andere Stadt reisen. Die Arkademie hier in Draconis sei zwar sehr gut, aber nicht die richtige für ihn. So kam es, dass er seinen Eltern einen Brief schrieb um ihnen zu berichten, was er vorhat. Als er seiner Geliebten davon erzählte war sie nicht begeistert. Sie wollte nciht aus Draconis, doch er wollte unbedingt gehen. Er hatte endlich die Antwort auf seine Frage gefunden, was er im Leben tun soll. Was seine Aufgabe ist. So geschah es, dass er sich schweren Herzens von ihr trennte und sich nun Auf die Reise mit dem Magier begab.
Der alte Mann wendete seinen Blick vom Meer ab und griff in eine Tasche unter seiner Robe. Er holte eine reich verzierte Pfeife herraus, stopfte sie und zündete sie an. „Ja... so begann damals meine Reise...“
Die Akademie lag im Süden, kurz hinter dem Dabus Gebirge. Von außen sah sie nicht wie eine der normalen Akademien aus. Sie war nicht reich geschmückt oder dergleichen. Wenn man aber die Zeichen kannte, war es offensichtlich eine Akademie des Weißen Pfades. Sie traten ein und mussten erst einmal warten. Schließlich kam der Akademieleiter um sie zu begrüßen. Der Magier erklärte dem Leiter die Situation und bat darum, Triam aufzunehmen. Der Akademieleiter führte Triam in einen kleinen Raum. Dort begann dann ein kleiner Test. Zunächst stellte der Leiter fest, dass Triam wirklich die Begabung hatte mit Magie umzugehen. Der restliche Teil des Testes bestand aus allerlei Fragen um zu klären ob Triam rechtscchaffend war, wie das Verhältnis zu den Göttern war und noch einiges anderes. Es sollte sicher gestellt sein, dass Triam die richtige, eine gute Gesinnung hatte.
Und so begann die Ausbildung von Triam Laikis zum Weissmagier. Schon früh merkte er, dass die Akademie keine gewöhnliche war. Es gab hier kaum Kinder, sondern viele der Schüler waren erwachsen. Mit seinen Mitschülern verstand er sich gut. Zwar hatte er anfangs noch leichte Hemmungen, doch das legte sich in der ersten Woche recht schnell. Triam verbrachte viele Jahre an der Akademie, denn wie ihm schon zu Anfang gesagt wurde, ist der Weg des Magiers ein langer und man hört nie auf zu lernen. Er wurde in vielem Ausgebildet. Er erhielt Unterricht in Geschichte, der Aufteilung der 3 Pfade, der Geschichte der Weissmagie, in Etikette und in noch vielen anderen Sachen. Mit diesem Unterricht hatte er kaum Probleme und konnte meistens sehr gut folgen. Auch die Theorie über die Magie fesselte ihn und fiehl im nicht sonderlich schwer. Aber er hatte am Anfang große Probleme in der Praxis, als es daran ging auch Zaubersprüche zu wirken. Und so zogen die Jahre ins Land. Schließlich beherrschte er das geleerte ganz gut. Mittlerweile war er hatte er schon 43 Morsanläufe erlebt. Und auch sein Glauben änderte sich. Anfangs verehrte die heiligen Viere gleichermaßen. Doch in den Jahren fühlte er sich besonders zu Astrael hingezogen. Schließlich war es nur durch das Opfer Astraels möglich, dass die Menschen und auch er Magie wirken konnten. Triam glaubte auch, dass Astrael den Magier, der ihn an die Akedemie gebracht hatte, damals geschickt hatte. Eines der aufregensten Erlebnisse war die Krönung Hilgorads. Zu diesem Anlass reiste man mit der gesamten Akademie nach Draconis um dort an der Feierlichkeiten teilzunehmen. Es war atemberaubend. Die Straßen waren reich gemschwückt, die Soldaten liefen mit hochpolierten Rüstungen durch die Straßen und all die Bewohner und Besucher Draconis' waren glücklich und feierten. Durch den Akademieleiter war es ihnen möglich sehr nah an den Palast ranzukommen. Und dann betrat Hilgorad den Balkon des Palastes. Es war ergreiffend dies zu sehen. In dieser Nacht feierten sie lange.
Eines Tages dann kam der Magier zur Akademie mit dem Triam in der Taverne gesprochen hatte und der ihn hierher geführt hatte. Er wollte, dass Triam ihn begleitet um mehr Erfahrung außerhalb der Akademie zu sammeln. Wieder wurde Triam geprüft. Dieses Mal jedoch sein Wissen und sein Können. Er bestand die Prüfung. Zum Abschied erhielt er eine Robe, einen Hut und einen Stab. So ausgerüstet, konnte er nun die weite Welt Falandriens erkunden. Die nächsten 12 Jahre durchstreifte Triam zusammen mit dem anderen Magier die Lande. Sie erlebten einiges, aber nichts sonderlich gefährliches. Einige Male halfen sie der königlichen Armee in dem sie die Soldaten heilten. Das Aufregenste war als der Magier einen Geist aus einer Mine verbannte. So verging wieder sehr viel Zeit, bis der Magier zu Triam meinte, dass es keinen Sinn mehr habe weiterzureisen und er müde sei. Er wolle sich langsam zur Ruhe setzen. Er schickte Triam zusammen mit einer Depesche nach Rothenbucht. Triam solle von dort aus nach Siebenwind segeln. Auf dieser Insel soll es eine gute Akademie geben und da dort der Kampf gegen die Anhänger des Einen am heftigsten tobt, braucht man dort jede Unterstützung. In der Depesche waren Anweisungen an einen alten Freund. Dieser solle Triam auf einem Schiff unterbringen. Triam reiste also nach Rothenbucht und traf dort den alten Freund des Magiers. Dieser sorgte dafür, dass Triam noch am nächsten Tag nach Siebenwind übersetzen konnte. Durch die jahrelange Ausbildung hatte Triam mittlerweile auch verlernt mit dem Schwert zu kämpfen, da er in all der Zeit nie wieder zu einem solchen griff.
Der allte Mann bließ den Rauch der Pfeife nach vorne aus. Er erinnerte sich weiter an vergangene Tage. Wie ruhig die Reise verlief und wie er zum ersten Mal den Hafen von Brandenstein betrat. Und er erinnerte sich an die vielen Abenteuer die er auf dieser Insel erlebte und an die Freunde die er dort kennenlernte. Doch dies ist eine andere Geschichte...
Ängste und SorgenEr hat Angst vor den möglichen Schrecken des Einen auf Siebenwind und macht sich Sorgen, dass es auf Siebenwind vielleicht nicht so ist, wie er es sich vorgstellt.
Besonderheitenkeine
ZieleMöchte auf Siebenwind zum Hochmagier ausgebildet werden, die Schriften stufieren die es nur auf Siebenwind gibt und seltsamen Orte auf Magie untersuchen.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrenebensächlich
Wissenwichtig
Wahrheitwichtig
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötenglaube kaum