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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Yaris Ferano'  AllgemeinesErstellt am | 09.04.2006 17:24:34 |
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Name | Yaris Ferano |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 17 |
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Familienstand | Ledig |
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Gottheit | Bellum |
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Elternhaus | Yolando Ferano (Mutter, Aushilfskraft in der Schneiderei), Yamred Ferano (Bergmann, ehrgeiziger Vater) |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | Minenarbeiter |
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ErscheinungHaartyp | lang Offen |
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Haarfarbe | Schwarz |
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Barttyp | Lang |
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Bartfarbe | Schwarz |
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Hautfarbe | Dunkel |
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CharakterzügePositive | - Ambitioniert
- Gütig
- Loyal
- Tatkräftig
- Vernünftig
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Neutrale | |
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | Yarias Ferano
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Ein dunkler Sturm fegte über die Stadt Lichtenfeld in Galadon. Es war Nacht und Yolando Feranos die Mutter von Yaris schrie aus Leibeskräften. Ihr Mann Kamred stand neben ihr und hilft ihr die Hand während eine ausgebildete Heilerin das Baby entband. Yaris Feranos war geboren. Yaris wuchs in den Lichtenfeld, nahe der Galadonischen Hauptstadt Draconis auf.Sein Vater als Bergmann, war kaum für ihn da, seine Arbeit war für ihn Mittel zum Zweck. Er musste ja schließlich seine zwei Söhne Yaris und Theogril mitsamt seiner Frau Yolanda durch manch harten Morsan durchbringen. Seine Frau Yolanda half währenddessen bei einer Schneiderei aus, um somit einige Dukaten für die Familie beizusteuern. Während ihrer Tätigkeiten hatte sie auch eine große Erzieherische Aufgabe, sie versuchte ihre Söhne im glauben an Bellum, den Gott der Kühnheit und allen körperlichen Fähigkeiten, aufzuerziehen.
Die Familie Feranos hatte es nie besonders leicht, doch die Liebe welche die Eltern von Yaris ihren beiden Söhnen schenkte machte es für Yaris zu einer wundervollen Kindheit. Yaris Kindheit bestand aus einem eher tristen Alltag. Am Morgen besuchte er auf willen seiner Eltern hin die Schule, welche ihm das Rechnen und des Schreiben befähigte. Am Mittag als er aus der Schule zurückkehrte musste er meist seiner Mutter helfen. Doch all die Arbeit die seine Mutter ihm gab, wollte Yaris nicht erledigen. Sein Traum eines Tages seinem Vater in der Mine zu helfen, bestand weiterhin fort. So stahl er sich eines Endtages am markte zu Draconis einige Bücher die ihn über die verschiedenen Erze und ihrer Beschaffenheiten informierte. Seine Mutter und sein Vater durften dieses unter keinen Umständen erfahren, denn sie wollten dass er eines richtigen Berufes erlerne, eines angesehenen Berufes. Schreiberling oder Bankier sollte er werden und nicht tag ein, tag aus in einer dreckigen Mine verbringen. So versteckte Yaris seine Bücher unter seinem Bette. Doch dieses versteck wurde bald von Theogril seinem 2 Jahre älteren Bruder gefunden und so musste Yaris seine Dienste als Untertan anbieten, so dass Theogril das Geheimnis wahre.
Theogril verstand viel von erpresserischen Methoden, Yaris täglichen Aufgaben wurden deutlich mehr, durch zusätzlichen Arbeiten die normalerweise Theogril zu verrichten hatte. Mal waren es Arbeiten für die Schule mal musste er bei Ernten helfen. Trotz all dieser Mühen blieb Yaris hart. Theogril verging nach einigen Jahren auch der Spass an seinem Dienstboten und so
erzählte er kurzerhand Yaris geheimnis. Die Eltern der beiden waren so aufgebracht, das Yaris am anderen Morgen seine Gelenke kaum noch spürte, sein Vater mit kräftiger Hand gesegnet, bestrafte ihn auf seine Art für seine Ungehorsamkeit. Doch Yaris blieb hart, auch wenn sein Vater ihn weiter verprügeln wolle so ist sein ziel immernoch dasselbe. - Bergmann. Yaris wusste das auch ein Bergmann durch harte Arbeit und durch eine kontinuirliche Strategische Aufteilung der Arbeit reich werden konnte. Seit jenem Tage als Theogril das Geheimnis aussprach, redeten weder seine Eltern noch Theogril mit Yaris, er fühlte sich allein gelassen und fristete sein Alltag weiterhin mit Aufgaben die seiner Familie das Leben erleichterten. Inzwischen feierte Yaris im Kreise seiner Familie - freunde hatte er ja nicht – das erreichen seines 14. Lebensjahres. Ein Markttag stand am nächsten Endtag bevor, und Yaris hatte einen Plan. Er wollte sich wieder von den gefilden seiner Mutter entreißen und am Markt eine Spitzhacke kaufen, die er mit geklautem Gelde aus der Hauskasse bezahlen wollte. Dieser Plan ging auch auf, und ruhig schlief er an diesem Abend auf dem Kissen, unter dem seine neue Spitzhacke ruhte, ein. Am nächsten morgen, nahm er die Spitzhacke mit in seine Tasche und ging seinen gewohnten gang zur Schule. Jedoch unterbrach er diesen Gang an der nächsten Häuserecke als er sich aus der Sicht, seiner aus dem Fenster blickenden Mutter, entwand. Kurzerhand drehte er um und lief direkt Richtung der Mine. Vorsichtig pirschte er sich heran, um ja seinem Vater nicht zu begegnen doch die Mine war ja recht groß und so hatte er schon nach kurzerzeit ein ruhiges plätzchen gefunden, wo er sich auf seinen ersten Schlag mit der Spitzhacke in den feuchten und harten Bergboden, vorbereitete. kräftig holte er aus und rammte die Spitzhacke tief zwischen die Höhlenwand, neugierig zog er diese dann heraus und spähte in das Loch ... - nichts. Auch nach dem 2. Schlag blickte er dem Loch entgegen und wieder - nichts. Nach einigen Minuten auf der Stelle schlagend, stellte er entrüstet fest das ihm das nötige Glück fehle, oder einfach das wissen das in dieser Wand schon alles abgeschürft wurde, was es zu finden galt.
Es veringen Stunden eher er verzweifelt aufgab und sich des Heimweges entwand. Jedoch als er um die Höhlenecke bog, traf er mit seinem Vater zusammen. Erstaunt betrachtet der Vater die flecken in Yaris Gesichte und die Spitzhacke die wohl falsch angewandt auch schon wieder recht Stumpf aussah. Kopfschüttelnd blickte er auf Yaris ehe er seine kräftige Pranke auf Yaris Schultern legte und ohne Worte, sich mit ihm auf den Heimweg begab.
Zuhause angekommen schickte er Yaris ohne weitere Worte ins Bett, es war schon dunkel draussen und Yaris hatte die zeit wohl vollkommen vergessen. Am nächsten Tage weckte die Mutter Yaris recht früh, sein Vater stand im Türrahmen mit einer SPitzhacke und deutete dann auf jene welche Yaris gestern benutzt hatte. „Heute kommst du mit mir mit in die Mine Yaris aber sei dir bewusst das dies eine Ausnahme ist. Du machst die Schule fertig und wirst dann deine eigenen Wege gehen, wohin diese führen das magst nur du entscheiden. Wir gaben dir alles was wir haben, unsere Liebe, unsere Erziehung, unseren Glauben und vor allem unsere Zuversicht das aus dir einmal was wird."
Nach diesem Satz sprang Yaris aus dem Bette und er umarmte seinen Vater. Am Abend schlief Yaris todmüde ein, er hatte heute das Wissen aus den Büchern anwenden können -sie hatten zusammen etwas Bronze und Silber gefunden, welches die Familie gut gebrauchen und verkaufen konnte.
Theogril passte das gar nicht, kurz vor dem Abschluss der Schule stehend war er eines Tages verschwunden. Ein Zettel lag auf seinem Bette doch was darauf stand konnte Yaris nicht erkennen, seine Mutter entwand ihm, bevor er diesen Zettel lesen konnte, jenen. Doch seine Mutter las ihn
"Liebe Vater, Liebe Mutter,
alles was ihr mir gegeben habt, nehme ich mit und
fange in Draconis ein neues Leben an.
Ein Händler möchte ich werden, und durch Yaris eifer
und starkem willen, weiss ich jetzt das
ich das alleine tun muss.
Bis bald, euer Theogril"
Yaris fristete sein dasein, weiterhin - doch seine Sehnsucht nach der Mine bestand fort. Nach Abschluss der Schule wollte Yaris an einem warmen Vitama Mittag in die Stadt Draconis um diesen Tage zu genießen. In der Stadt angekommen durchstöberte er einige Auslagen, campierender Händler und stand plötzlich vor Theogril.
Entrüstet das er fort ging begann er ein Gespräch mit diesem und als er die Gründe für sein plötzliches verschwinden erfuhr, war er ein wenig Stolz auf sich. Doch er wusste das er nicht länger zuhause bleiben konnte sondern ein geordnetes Leben aufbauen musste.
Am Abend zuhause packte er seine nun schon 2 Vitama alte Spitzhacke in einen Sack, etwas Gold und Essen hinzu. Gut zugeschnürrt verließ er am anderen Morgen ohne ein weiteres Wort zu wechseln das Haus und machte sich auf den Weg gen Süden. Nach einigen Stunden Marsch erreichte er die Stadt Rothenbucht. Dort angekommen, suchte er verzweifelt eine Stelle als bergmann doch es schien wohl keine passende Arbeit für ihn zu geben. So entschied er sich sein Glück auf einer Rohstoffreichen-Siedlung zu finden und er fragte zugleich den Fährmann.
"Nun" so sagte er .. "eine Rohtstoffreiche Siedlung suchet ihr? Da kann ich euch nicht weiterhelfen doch seht dieses Schiff dort, es fährt zu einer Insel Namens Siebenwind, für 150 Dukaten nehm ich euch mit!"
Gesagt getan, griff Yaris in seine Tasche und zückte voller Freude einen Beutel und reichte diesem dem Fährmann. Auf dem Schiff angekommen, Yaris war nun schon 17 Vitama, setzte er sich in eine Ecke und blickte von der Linfahrt Bucht hinaus zum Meer, voller Erwartung endlich auf Siebenwind anzukommen.... |
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Ängste und Sorgen | - Fehler machen
- zu etwas gezwungen werden |
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Besonderheiten | Keine Besonderheiten |
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Ziele | - eine gute Bergmann Ausbildung
- Reich werden |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | wichtig |
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Wissen | nebensächlich |
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Wahrheit | wichtig |
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Freiheit | fundamental |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | glaube kaum |
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Töten | glaube kaum |
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