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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Kurt'  AllgemeinesErstellt am | 02.02.2006 19:12:48 |
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Name | Kurt |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 32 |
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Familienstand | ledig |
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Gottheit | Keine Gottheit |
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Elternhaus | Vater Fischer, getötet von Piraten - Mutter, Hausfrau |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | |
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ErscheinungHaartyp | lang Offen |
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Haarfarbe | Hellrot |
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Barttyp | Lang mit Schnäuzer |
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Bartfarbe | Hellrot |
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Hautfarbe | Dunkel |
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CharakterzügePositive | - Selbstsicher
- Spontan
- Tatkräftig
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Neutrale | - Fanatisch
- Kühn
- Launisch
- Manipulativ
- Reaktionär
- Verrückt
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Negative | - Aggressiv
- Angeberisch
- Blutrünstig
- Diebisch
- Engstirnig
- Gewalttätig
- Gierig
- Größenwahnsinnig
- Rachsüchtig
- Rüde
- Streitlustig
- Trunksüchtig
- Unaufrichtig
- Unverschämt
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BeschreibungBisheriges Leben | "Arrr! Schlitzt ihnen die Bäuche auf und werrrft' sie überrr Borrrd!", brüllte der Kapitän. Die Piratenmeute schwang sich schreiend und säbelschwingend, mit Enterhaken und Seilen rüber auf das galadonische Handelsschiff "Rosemarie". Kurt war einer der ersten, die das Handelsschiff erreichten. Mit einem Messer im Mund und einem schartigem Säbel in der Rechten zog er sich über die Reling und stach dem ersten Verteidiger in die Schulter um sich gleich auf die nächsten zu stürzen. Der Kampf dauerte nicht lange. Entschlossen und voller Gier streckten die Piraten alle Verteidiger nieder und begannen die Laderäume auszuräumen und auf ihr eigenes Schiff zu bringen. Anschließend steckten sie das Handelsschiff in Brand und setzten ihre Fahrt fort, mit dem Ziel die Waren an irgendeinem galadonischem Hafen gegen bare Münze, Waffen, Lebensmittel und Rum einzutauschen. Eine Fahne, auf der ein weißer Totenkopf mit einem roten Kreuz dahinter zu sehen war, flatterte am Hauptmast. Es handelte sich also um den Clan der Todespiraten, welche keine Götter oder Gesetze respektierten sondern nur den eigenen Nutzen als Ziel vor Augen hatten. Kurt war einer von ihnen. Etwa 10 Jahre vor Hilgorad kam er in der Hafenstadt Rothenbucht zur Welt. Sein Vater war Fischer, doch meistens verbrachte er die Zeit in schäbigen Hafentavernen, um sich zu betrinken. Kurt's Mutter versuchte so gut es ging für ihren einzigen Sohn zu sorgen doch das Geld reichte hinten und vorne nicht, weshalb sie sich prostituieren musste. Als der Vater das mitbekam schlug er sie im Suff so brutal zusammen, dass sie ins Hospitz musste. Eines Tages hatte der Vater mal wieder kein Geld für Rum und so musste er aufs Meer hinausfahren um ein paar Fische zu fangen. Schon seit einiger Zeit ging das Gerücht um, dass sich vermehrt Piratenschiffe in der Linfahrt-Bucht herumtrieben, doch das kümmerte den Vater wenig. Er kam von seiner Fahrt jedoch nie zurück. Kurt hörte von anderen Fischern, dass die berüchtigten Todespiraten seinen Vater getötet hätten. Ihn erschütterte das nicht besonders, sein Vater hatte ihm nie viel bedeutet, doch er fragte, warum die Piraten ausgerechnet ein Fischerboot angriffen. Die Fischer entgegneten, dass es diesen Freibeutern einfach nur Spaß mache, Menschen zu töten und sein Vater ihnen vermutlich in die Quere gekommen wäre. Nach diesem Vorfall entschloss sich Kurt, auf einem Schiff anzuheuern, um aus der Stadt wegzukommen und sich selbst etwas Essen zu verdienen. Von seiner Mutter verabschiedete er sich nicht, sie lag immer noch im Hospitz und er dachte sich, dass er sie nur damit belasten würde, wenn er sie extra besuchen käme. Als kräftiger Junge fand er bald ein Handelsschiff, auf dem er als Matrose anheuern konnte. Seine Aufgaben waren alle möglichen Dinge vom Hafen in die Lagerräume des Schiffes zu schleppen, dann einige Tage oder Wochen während der Überfahrt auf dem Schiff zu verbringen und schließlich wieder die Lagerräume in dem nächsten Hafen auszuräumen. Ihm gefiel die Arbeit nicht wirklich und es wurde ihm schnell langweilig, weshalb er in den ruhigen Stunden auf Deck immer öfter zur Rumflasche griff, um die Langweile auszuhalten. Eines Tages hatte er die Aufgabe im Ausguck zu sitzen und nach Land und anderen Schiffen Ausschau zu halten. Fast wie selbstverständlich hatte er seine Rumflasche dabei und leerte sie recht bald, während er im schwankenden Mast saß. Die Stunden vergingen, Fela ging unter und Kurt war inzwischen eingeschlafen, als er plötzlich von Gebrüll und Kampfeslärm geweckt wurde. Ein Schiff der Todespiraten hatte sein Handelsschiff geentert und die Piraten waren gerade dabei, die Besatzung niederzumetzeln. Kurt hatte nicht vor, seinen Platz im Ausguck zu verlassen, doch plötzlich begannen die Piraten die Segel mit brennenden Fackeln zu entzünden und Kurt begann panisch mit dem Abstieg. Immernoch betrunken rutschte er 2 Meter über Deck vom Tau ab und viel auf einen noch lebenden Matrosen. In Panik und vollkommen orientierungslos, schnappte er sich ein Säbel und begann wild um sich zu schlagen. Dabei streckte er den Matrosen nieder, doch in seiner Raserei bekam er davon nichts mit. Plötzlich wurde er von kräftigen Armen gepackt. Er wollte sich befreien und begann zu zappeln und zu brüllen, doch die Antwort darauf war ein kräftiger Schlag auf seinen Hinterkopf, der ihn bewusstlos werden lies. Er erwachte kurze Zeit später auf Deck, von einer Horde dreckiger, stinkender und zahnlos grinsender Piraten umzingelt. Das Piratenschiff hatte die Fahrt bereits aufgenommen und sich vom brennenden Handelsschiff entfernt. Kurt lag stöhnend am Boden, erschrocken die Säbelspitzen betrachtend, die auf ihn gerichtet waren. "Arrr! Lasst mich durrrch, ihrrr stinkenden Karrrpfen, arrr!", ertönte plötzlich eine raue Stimme und ein paar Piraten wurden zur Seite geschubst. Zum Vorschein kam ein großer Mann in einem roten Mantel, mit einem Dreieckshut auf dem Kopf. Sein Gesicht war voller schwarzer, wilder Haare, nur eine rote, aufgequollene Nase stach daraus hervor. "Narrr, mein Junge, wie ich gehörrrt, habe, hast du uns beim Kampf geholfen, arrr, arrr!" Kurt schwieg, aus Angst etwas Falsches zu sagen. "Najarrr! Scheinst ja nicht sehrrr gesprrrächig zu sein! Sag mirrr wenigstens wie du heißt, oder willst du als Filet enden? Harrhar!" "Kurt", war die Antwort auf die Frage des Kapitäns. "Arrr! Narrr also! Kurrrt, du bist jetzt Mitglied derrr Todespirrraten, ob es dirrr passt oderrr nicht! Du kannst nie wiederrr austrrreten, oderrr du bist einen Kopf kürrrzerrr! Wirrr haben bei unserrrerrr letzten Enterrrung einen Mann verrrlorrren, und den wirrrst du jetzt errrrsetzen, arrr, arrr!" Kurt nickte nur vollkommen überfordert und daraufhin wurde er auf die Füße gezogen und sollte den anderen helfen, die erbeuteten Waren in den Lagerraum zu schaffen. So wurde Kurt ein Mitglied der Todespiraten. Anfangs war ihm die Gewalt noch zuwider, doch nach und nach fand er immer mehr Gefallen, an den Überfällen auf andere Schiffe. Mit der Zeit lernte er immer besser mit dem Säbel umzugehen und wurde schneller und kräftiger. Seine roten Haare wucherten wie die des Kapitäns in die Länge und mit der Zeit wuchs ihm auch ein struppiger roter Bart heran. Die Rumflasche war inzwischen sein ständiger Begleiter geworden, ohne Rum war er nervös, zittrig und konnte sich nicht konzentrieren. Doch nicht nur sein Äußeres veränderte sich. Er wurde immer brutaler und zeigte keine Scheu Menschen zu verletzen oder zu töten, wenn für ihn die Aussicht auf Dukaten oder Rum bestand. Die vier Götter, Bellum, Vitama, Astrael und Morsan, von denen ihm früher seine Mutter erzählte, hatte er schon längst vergessen. Es vergingen viele Jahre und so kam es eines Tages, wenige Wochen nach dem Überfall auf das Handelsschiff "Rosemarie", dass die Todespiraten ein feindliches Piratenschiffe des Mentem Aqua-Clans überfielen. Zuerst verlief alles normal, doch während der Kampf auf dem gegnerischen Deck tobte, zog ein Sturm auf. Riesige Wellen brachen über das Schiff herein und immer mehr Piraten wurden über die Reling gespült. Blitze zuckten über den Himmel und schließlich schlug ein Blitz in das Schiff der Mentem Aqua ein. Kurt sprang von Deck und hielt sich an einem Stück abgesplittertem Holz fest, das im Wasser trieb. Der Sturm tobte noch eine Weile weiter und die Piraten wurden in alle Richtungen verstreut. Alleine trieb Kurt im Wasser, seine Rumflasche hatte er schon längst geleert und nun lag er beinahe besinnungslos auf der Holzplanke. Zyklus für Zyklus verging, und für Kurt nahte das Ende. Er hatte in seiner Not schon versucht Salzwasser zu trinken, doch der anschließende Brechreiz hielt ihn davon ab, es noch einmal zu versuchen. Schließlich wurde er bewusstlos, die Wellen trieben ihn weiter ziellos auf dem Meer umher. Doch plötzlich, Kurt wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, wurde er von Möwen Geschrei geweckt. Völlig entkräftet hob er seinen Kopf an und blickt voran, wo sich im Dunst des Meeres Land abzeichnete. Er nahm seine letzten Kräfte zusammen und begann mit den Beinen zu strampeln um sich so langsam der Insel zu nähern. Schließlich erreicht er den Hafen Brandensteins, wo er wieder erschöpft zusammenbrach. Nach einiger Zeit raffte er sich jedoch auf und blickte sich im Hafen um. In einer verdreckten Ecke, fand er etwas Brot und Wurst, welches er gierig verschlang. Er war vollkommen ahnungslos, wo er war und was er nun tun sollte, nur der Wille zu überleben und zum nächsten Schluck Rum trieb ihn an weiter zu machen. |
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Ängste und Sorgen | - Tod
- kein Rum |
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Besonderheiten | keine |
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Ziele | - überleben
- immer genug Rum im Blut zu haben
- Reichtum
(in dieser Reihenfolge) |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | völlig nebensächlich |
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Wissen | völlig nebensächlich |
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Wahrheit | völlig nebensächlich |
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Freiheit | fundamental |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | auf jeden Fall |
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Töten | warum nicht |
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